Also, aus meiner Erfahrung merkt man das beim Bremsen daran, dass die Bremsleistung deutlich schwächer ist, als gewohnt. Der Druckpunkt ist wie immer, aber der Bremse fehlt der Biss.
Optisch kann man das daran erkennen, dass die Beläge tatsächlich etwas glasig aussehen, daher der Name. Die Oberfläche ist glänzend und verhärtet anstatt leicht rauh.
Messen kannst du das meiner Meinung nach nicht. Man kann natürlich irgendwie den Reibwert im Vergleich zu guten Belägen bestimmen und bewerten, aber das geht wohl doch etwas zu weit...
Retten ist einen Versuch wert: Du kannst die Belagoberfläche auf einer planen Fläche (!) auf Schleifpapier abziehen, bis die verglaste Sicht runter ist. Schlimmer kann es dadurch jedenfalls nicht werde.
Mich interessiert, wer von euch Erfahrungen mit verglasten Bremsbelägen gemacht hat.
Wie äussert sich das beim Fahren und natürlich auch beim Bremsen?
Woran kann man Erkennen das Bremsbeläge verglast sind (optisch)?
Gibt es so was wie ein Messverfahren?
Sind verglaste Bremsbeläge zu "retten"?Fragen über Fragen.
Schon mal Danke für die Antworten.
Servus Rainer,
ich hoffe das hier hilft dir ein wenig weiter :click: - gehe zu "Warum müssen Bremsbeläge eingefahren werden?"
Beim fahren äußert es sich durch spürbar schlechtere Bremsleistung, vor allem bei kalten Bremsen und extrem bei Nässe.
Der Rest deiner Fragen sollte sich mit obigen Link erklären.
Miguel
