Kupplungsnehmerzylinder die 1000.

  • Hallo :)


    So wie ich aus diversen Beiträgen entnehmen kann, haben die meisten der Fzr-Liebhaber ja doch nicht selten mit leckenden Kupplungsnehmerzylindern zu tun.
    Kann man diese "Erscheinung" tatsächlich auf Verschleiss zurückführen oder steht da eher eine mangelhafte Wartung bzw. Reparatur im Vordergrund? Schließlich würden nicht so viele dem Konzept der
    Seilzugkupplung so liebäugelnd entgegensehen, wenn das kein Problem(Schwachstelle) wäre.


    Ich bitte um fachkundige Aufklärung. :)
    Dankeschön

    • Offizieller Beitrag

    Schließlich würden nicht so viele dem Konzept der
    Seilzugkupplung so liebäugelnd entgegensehen, wenn das kein Problem(Schwachstelle) wäre.


    85000 km und dicht wie am ersten Tag. Halte ich nicht für eine Schwachstelle.
    Nein, mir geht es um Gewicht, Dosierung und passende Armaturen einer GSX-R dabei.

    16V fährt jede Sau!


    FZR-Umbau hier: | SoS-Racing-Blog: | Alltagshure: Touareg 7P TDI 245 PS.


    "Wer an Polens Grenze (zu Weißrussland) "Germany" schreit sucht kein Asyl."

    Gottfried Curio


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  • Zum einen ist es Verschleiss, zum anderen ist es auch mangelnde Wartung.
    Irgenwann verschleissen mal O-Ringe/ Membranen, is halt Gummi.
    Wenn man dann noch zu lange mit dem Wechseln der Fluessigkeit wartet,
    Dann rostet der Kolben.
    Denn Bremsfluessigkeit ist hygroskopisch, d. H. sie zieht Wasser!

    Wer Rechtschreibfehler in meinen Beiträgen findet, der kann sie behalten! :ili:

  • Denn Bremsfluessigkeit ist hygroskopisch, d. H. sie zieht Wasser!

    Hat schon mal jemand ATF-öl probiert?

  • hmmm....meine FZR ist jetzt 21 Jahre jung und ich habe so alle 3 Jahre die Flüssigkeit von der Kupplung gewechselt. Hatte bisher noch nie Probleme damit.

    Besessenheit ist der Motor, Verbissenheit die Bremse


  • Naja, dann muss ich mich leider der Tatsache stellen, dass das Leck auf mein eigenes Konto geht...Als ich die Dichtungen austauschte, wirkte der "Schieber" - so wirds bei Yamaha genannt- nicht so lediert, also reinigte ich alles schön vorsichtig und setzte die neuen Teile ein...also einmal Reparatursatz. Das ist jetzt kein Jahr her und es wird wieder undicht....da kanns dann nur der Schieber sein...vielleicht habe ich ja die eine oder andere Kerbe übersehen. Ich bin aber auch irgendwie nicht so ganz bereit, für das Teil rund 180! €, von Yamaha original, zu bezahlen. Bei allem, nicht neuwertigen, kommt ja immer ein gewisses Risiko dazu. Aus diesem Grunde hätte sich vielleicht doch die Seilzugkupplung angeboten, die ja mit ihren Ersatzteilen doch nicht so hoch zu buche schlägt.


    Ich muss dann mal schauen, wie ich weiter verfahre; vielleicht das Atf-Öl ausprobieren...ich danke Euch jedenfalls für die Antworten!

  • Hatte vor kurzem auch das Problem mit den Kupplungsnehmerzylinder.
    Meine FZR ist ja von meinen Vorbesitzer ja nicht mit "liebe" behandelt worden, sprich nach seinem Unfall stand sie dann fast 4 Jahre auf der Strasse, bei Regen...Schnee und Sonnenschein. Kannst du dir ja Vorstellen wie sie ausgesehn hat.


    Bin nun nach fast 5Monaten bald fertig, nur wie gesagt der Kupplungsnehmerzylinder machte mir Kopfschmerzen.
    Nach unzähligen ein-ausbauen, habe ich den Fehler bemerkt. Und zwar beim Kolben, da hast du für die Gummidichtung eine Führung, die war bei mir mit Rost fast gänzlich belegt. Habe diese fein säuberlich gereinigt, mit neuen Rep. Satz eingebaut und siehe da, es ist Dicht.


    Vielleicht ist es bei deiner genau so.

  • Ja, aufmachen muss ich den leider so oder so...ich werde dann mal drauf achten! Danke :)
    Wie lang ist die Reparatur bei dir her?

  • Gestern ! :D


    Aber immer noch dicht, bemerkst eh gleich. Ein paar mal Kupplungshebel betätigen und dann siehst obs gleich dicht ist.