• Im Prinzip schon richtig.

    Ich sehe das jedoch so, jetzt habe ich das Ding reinigen lassen, habe da eben auch etwas (eigen) Arbeit rein gesteckt, jetzt will ich das es auch wieder das tut was es vorher gemacht hat

    Deinen Ehrgeiz finde ich sehr gut........... Ich drück die Daumen, das wird schon:thumbup:

  • Moin moin.

    Nochmal ne kleine Rückmeldung meinerseits.

    Die Odyssee hat endlich ein Ende, bzw. so gut wie.

    Als neue Dichtungen im Vergaser waren, drehte sie auch nicht mehr sporadisch hoch.

    Zwar lief sie beim ersten Start nach dem Winter etwas holprig aber das kenne ich von der guten schon.

  • Tja doch kein Ende der Odyssee X/

    Wie schon erwähnt lief sie beim ersten Start verdächtig nur auf drei Pötten, dreht dafür nicht mehr von alleine Hoch, bin quasi wieder an der Ausgangsposition.

    Tja nun dachte ich mir "Das Spiel kennst'e doch nach ner langen Standzeit" und hab mir die Kerzen angeschaut. Nicht überrascht hat mich das sie nicht gut aussahen (verrußt) - also gereinigt und wieder rein und noch mal versucht ohne Erfolg - Zur Info hier ist es wieder Zyl 3, das Rohr am Krümmer wird zwar warm aber ich verbrenne mir im gegensatz zu den anderen nicht die Finger.

    Die nächsten Schritten waren dann das ich die Kabel überprüft habe (Bruch/Riss, richtiger Sitz etc), sowie die Stecker (auch untereinander getauscht) sowie eine Ersatzkerze in für Zyl 3 rein gedreht habe doch ich bekomme ihn nicht dazu überredet richtig mit zu laufen.

    Beim Krümmertest wird es zwar Warm aber eben nicht heiß.

    Da nun Vergaserdichtungen neu gemacht, Zündkabel quasi neu (letztes Jahr neu), Kerzen Zeitgleich mit Kabel erneuert, Stutzen neu (letztes Jahr neu), bin ich mit meinem Latein am ende.

    Vll hat von euch ja jemand noch nen Tip was ich übersehen haben könnte.

    Edit: Vergaser hatte ich im Winter reinigen lassen bevor ich die Dichtungen erneuert habe.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der_Chris (7. Mai 2018 um 15:21)

  • Wenn ich ganz ehrlich sein soll, die Dichtungen austauschen war kein großer Akt aber beim festziehen der Schraube am Düsenstock ging mir ein wenig die Düse das ich nicht wieder zuviel Kraft anwende und eine Kaputt drehe :D.


    Hmm ja wenn ich nun wüsste was am Gaser nicht stimmt, Membranen sind ok, keine Risse, sind nicht porös ... hmmm.

    Vll sollte ich mir einen gebrauchten zu legen, den einbauen und schauen was passiert.

  • sei mir nicht böse, aber nicht jeder ist ein Naturtalent, und erkennt einen Fehler am Vergaser einfach so.

    Man muß schon wissen, worauf man schauen muß.

  • Warum sollte ich dir da böse sein, siehe meine Signatur, ich lerne aus den Rep/WHB's und das was ich hier so an Info's bekomme.

    In meinem Bekanntenkreis gibt es leider niemanden der sich mit der Materie auskennt und evtl Hilfestellung geben kann, also betreibe ich learning by doing ;) .

    In den ersten Jahren meines Mopedlebens, da konnte ich noch nicht mal Kerzen wechseln :D .

  • Hast du denn irgendwas mit den Leerlaufgemischschrauben angestellt, bzw. hat sich damit mal jemand beschäftigt. Wie sind die Gaser gereinigt worden?

    J-T

  • Leerlaufgemischschrauben, die außen bei jedem Vergaser sind?

    Die habe ich laut WHB rein gedreht bis sie leicht aufsitzen und dann 3 Umdrehungen wieder raus.

    Gereinigt wurde der Gaser im Ultraschallbad.

  • Aber waren denn die LLGS beim Schallen draussen? LLGS/Feder/U-Scheibe/O-Ring.

  • Puh das kann ich dir nicht sagen.

    Ich habe den Gaser abgegeben und der meinte er baut den auseinander, reinigt ihn und er ruft mich an wenns fertig ist.

    Drei Tage später bekam ich auch den Anruf.

    Was der jetzt genau gemeint hat mit "auseinander bauen" weiß ich nicht. Ob er die nur die einzelnen enkoppelt hat damit die in sein Uschallgerät passen oder ob er den komplett zerlegt hat weiß ich nicht.

  • ABSOLUTER TRAUM

    Du weisst nicht was damit gemacht wurde, und erklärst uns hier 5 Seiten lang dass alles gemacht wurde

  • ABSOLUTER TRAUM

    Du weisst nicht was damit gemacht wurde, und erklärst uns hier 5 Seiten lang dass alles gemacht wurde

    Moment moment.

    Ich habe nie gesagt das alles gemacht wurde.


    Habe lediglich gesagt das ich die Kerzen gewechselt habe, Stutzen neu gemacht habe, Kabel neu gemacht habe, den Vergaser zum reinigen gegeben! habe, die Dichtungen + Schwimmernadel nach dem reinigen neu gemacht habe und ich nun wieder beim Ausgangspunkt bin das sie nur auf 3 Zyl läuft im Gegensatz zu vorher das sie von alleine Hochdreht.

    Was bis jetzt außen vor geblieben ist, Düsen, Düsennadel etc. zu erneuern da dies wohl nicht das Problem verursacht und ich mich auch nicht so recht ran traue.

  • du hast noch nichtmal die Leerlaufdüsen geprüft so wie ich es dir auf Seite 1 geschrieben habe.

  • du hast noch nichtmal die Leerlaufdüsen geprüft so wie ich es dir auf Seite 1 geschrieben habe.

    Öhm

    Zitat

    In den Kammern war erstaunlicherweise so gut wie kein Dreck drin, denn noch habe ich vorsichtig die Düsen rausgedreht und sie (meines bescheidenen Wissen) nach bestem Wissen und Gewissen sauber gemacht.

    Nachdem alles wieder zusammen gebaut war, der erste Start verlief wie gewohnt, zwar läuft sie im Stand etwas unruhig aber denke das ist bei dem Alter normal.


    Aber ok, ich hab das nicht gemacht ... .

    Nichts desto trotz, nochmals vielen Dank an alle für die viele Hilfe.

    JTD: Ich werde bei Gelegenheit die LLGS überprüfen (soweit es mein Wissen her gibt) und nochmal nach WHB einstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von Der_Chris (7. Mai 2018 um 16:46)

  • Wenn der Choke gezogen ist läuft sie zwar aber richtig heiß wird der krümmer (3) zwar auch nicht.

    Generell scheint es so als ob es im bereich 3000 U und aufwärts zu "laufen" scheint.

    Hatte sie ja etwas laufen lassen und im dem bereich gehalten 2500-3000, sie hat dann zwei, drei mal gefurzt (kleine Fehlzündungen) die dann bei folgenden versuchen auch nicht mehr auftraten.

    Nehme ich das Gas dann weg und es geht in Standgasbereich, kommt das übliche 3 pötte stottern, sie sackt ab und geht aus - gleiches wenn ich sie mit chocke gestartet habe und den chocke weg nehme.

    Hilft alles nix auch wenn ich etwas ratlos bin, werde wohl doch noch/wieder mal den Gaser raus nehmen müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von Der_Chris (7. Mai 2018 um 19:48)

  • Danke, werde ich machen, leider nicht gleich Morgen weil zeitlich zu eingespannt :( aber Übermorgen ist er fällig:D
    Kann/sollte man an den Kanal auch mit was anderem als nur Druckluft ran gehen?


    Edit:

    Wenn der Gaser draußen ist, werde ich auch gleich die LLGS überprüfen und nach WHB einstellen.

    Laut Yamaha, wo die entdrosselung damals gemacht wurde, gehören in meine 107er Düsen rein - laut dem WHB das hier habe trifft das jedoch auf's CH Modell zu - nun stelle ich hier mal ne gaaaanz doofe frage.

    Schließe ich jetzt von den Infos in dem Buch von den Düsen auf die LLGS so soll man bei DT Modellen 3 Umdrehungen raus machen soll, habe ich bisher auch so gemacht, bei den CH Modellen sollen es 2 Umdrehungen sein.

    Da nicht gewiss ist woher der Ursprung dieses Motorrad ist kann ich nur schlussfolgern und frage mal, macht das ein großen unterschied ob jetzt 2 oder 3 Umdrehungen?

    2 Mal editiert, zuletzt von Der_Chris (7. Mai 2018 um 23:00)