Tagestour Teil 3 ( ca. 550km)
Es ging nach Giengen a.d. Brenz *michel*
„Steiff Museum“
Montagmorgen, Frankenthal etwas sonnig aber frisch. Ein Blick auf den Regenradar lies uns zweifeln mit den Motorrädern zu fahren. Also nahmen wir das Auto und das war auch gut so. Denn ab Sinsheim fing es immer mal an zu regnen und es waren 9 Grad. Nicht gerade Bikerfeundlich, wobei wir einige gesehen haben. Ich dachte jedes mal, ohje die armen, die müssen jetzt da durch den Regen fahren. Nun ging es weiter über die Autobahn bis Giengen a.d. Brenz (Ausfahrt).
Am Kreisel und immer noch Regen
Nach einer langen Fahrt endlich angekommen. Auf dem Parkplatz und nur noch leichter Regen; ein kleiner Lichtblick.
Dann erst mal schnell rein ins Museum und zum Bistro „Knopf“ wo wir uns zunächst stärkten.
Leckeres essen ,,Margarete Teller“ für 7,50€ und herzhaft
Nach dem essen ging es dann in das Museum (Eintritt pro Person 8,-€). Hier der Eingang
Zuerst wurden wir in eine kleine Nische geführt, wo u.a. die Original Nähmaschine und einige andere Dinge der Margarete Steiff standen. Die Geschichte handelte von den Anfängen der Firmentradition „Steiff“ z.B. Wie ging Margarete Steiff mit ihrer Krankheit (Polio, Heute: Kinderlähmung) um, wie wollte sie ihr eigenes Geld verdienen trotz Behinderung. Zu früheren Zeiten war es sehr schwer und dann noch als Frau eigenes Geld zu verdienen. 
Die Entstehungsgeschichte des Teddybären (Teddy vom amerikanischen Präsident Theodore Roosevelt benannt) wurde vom PB55 (P=Plüsch, B=Beweglich, 55=55cm groß) erzählt. Dieser wurde damals zu 3000 Stk. bestellt und sollte über See gehen, der beim Kunden jedoch nie ankam.
Hier nun einige Impressionen vom Museum und dem anschließendem Historischen Bereich. Viel Spaß!!!
Nun kommen wir in den Historischen Bereich, der wertvollste der Firma Steiff. Hier können Tiere von unschätzbarem Wert bestaunt werden. Alle hinter Glas, daher die Spiegelungen beim fotografieren. Viel Spaß!!!
Die Firmengründerin, Margarete Steiff. Das erste Steiff Tier war ein kleiner Filzelefant "Das Elefäntle" genannt
Die Köpfe der Steiffs
Hey, ein Motorradfahrer mit Beiwagen
Teils Aufbewahrungskästen wo u.a. das Material wie Mohair Stoffe, Augen, Splinte, Füllmaterial (es wurde nur mit Holzwolle gestopft) aufbewahrt wurden. Hier einige Aussteller
Ein Werkzeugschrank wo Stopfeisen und sämtliches Zeug aufbewahrt wurde
Eine alte Stechuhr (Anno 1923), die für ihr alter noch sehr gut erhalten ist. Ob sie allerdings noch voll funktionsfähig ist kann ich leider nicht sagen
Mehr Bilder möchte ich nicht zeigen, da ihr auf den Geschmack – selbst dort hinzufahren – kommen sollt. Nach dem historischen Bereich kam der große Verkaufsraum, habe dort nur ein Bild gemacht
Noch einen Eintrag in das Steiff´sche Gästebuch
Zu guter letzt ging es noch zum Geburtshaus der Margarete Steiff
Gedenktafel: Geburtshaus errichtet im Jahre 1700 und Margarete Steiff ist 1847 geboren
Es war ein sehr schöner Nachmittag und die Fahrt hat sich gelohnt. Natürlich gibt es dort noch viel viel mehr zu sehen z.B. die Teddyklinik, direkt nebenan. Das Bistro Knopf mit leckeren Köstlichkeiten, die Fundgrube mit ein paar Angeboten und ein nahegelegenen Händler „Teddyburg“ der teilweise noch sehr schöne Repliken hat.
Wer mehr über Steiff, die Firmengeschichte und/oder das bald anstehende Fest erfahren möchte, der klickt einfach -----> Hier
Bis zum nächsten mal :blumen:
