• Moin Moin

    Habe Gestern meine Gute aus ihrem Dornröschenschlaf ge/erweckt und zwecks prävention gleich die Zündkerzen sauber gemacht.
    Batterie Laden, wegen leer rutschen, musste ich dieses mal nicht, sie sprang nach den 6 Startverusch an. (An der Stelle noch mal Dank für die Tips vom letzen Jahr)


    Beim Zündkerzen reinigen viel mir auf das diese doch recht schwarz/verrußt sind - Gewechselt wurden sie im (Spät)sommer letzten Jahres, Vergaser (innen) wurde von mir im etwa selben Zeitraum überprüft (d.h die Kammern, Düsen gesäubert und Membranen auf Risse gerpüft).

    Was mein Wissen so her gibt, sollten die Kerzen bei optimaler Verbrennung in etwa Rehbraun sein - somit tippe ich bei schwarzen Kerzen auf zu fettes Gemisch.
    Außer der LLS beim Vergaser kann man nix einstellen, LLS ist korrekt eingestellt.

    Worauf ich noch tippen kann ist der alte Luftfilter (neuer ist unterwegs) und/oder meine Fahrweise - Da ich sie sehr selten in Hohen Drehzahlen fahre.


    Für Tips und Anregungen danke ich schon mal :)

  • Moin,
    kenn ich.......
    bei mir ging der Choke nicht ganz zurück.
    Schwimmerstand zu hoch wäre noch eine Möglichkeit ;)

    Alexander


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  • Tschuldigung für die späte Antwort, hatte ziemlich viel um die Ohren und hab verpeilt hier nach zu schauen, aber besser spät als nie :D .

    Schwimmerstand wollte ich(ist ein wenig her), wie es im WHB steht, überprüfen - muss dazu sagen das ich das so verstanden habe das man einen kleinen Schlauch nimmt und sowas wie ein Messröhrchen drauf steck, den Schlauch auf den Auslaß bei der Kammer stecken und Kammer aufrehen. Wenn das Benzin über ein Pegel steigt ists nicht berauschend.

    Da war dann schon das nächste Problem, die Ablassschraube von der/den Kammern ließen sich nicht öffnen, nicht ohne Rohe gewalt und das wollte ich dann auch nicht.

    Da ich zwischendrin nochmal ein paar Kurzstrecken gefahren bin, kam sie mir manchmal vor wie als ob sie nur auf 3 Pötten läuft im unteren Bereich (3000-3500 U). Schlechte Gasannahme beim Anfahren bzw. Kommt nicht ausm Arsch ohne fast Vollgas zu geben usw,
    fahre ich dann etwas "salopper 4500-6000U" (wie es halt geht im Stadtverkehr) geht das wieder weg.

    Sobald es das Wetter zulässt werde ich mich ohnehin nochmal an den Vergaser machen.

    Soweit der Zwischenbericht.

  • So in der Art hatte ich mir schon gedacht, das irgendeine/irgendwelche Düse/Düsen zu ist/sind.

    Hatte den Vergaser zwar, mehr oder minder, gereinigt kurz vor Saisonende letzten Jahres aber hilft ja alles nix.
    Gebe Rückmeldung sobald ich damit durch bin.
    Traditioneller Jährlicher Ölwechsel steht sowie so noch an also kann ich alles in einem machen :D

    Danke nochmal

  • So hier nun ein kleiner Statusbericht.
    Bin Heute erst dazu gekommen mir den Vergaser vor zu nehmen.

    In den Kammern war erstaunlicherweise so gut wie kein Dreck drin, denn noch habe ich vorsichtig die Düsen rausgedreht und sie (meines bescheidenen Wissen) nach bestem Wissen und Gewissen sauber gemacht.
    Nachdem alles wieder zusammen gebaut war, der erste Start verlief wie gewohnt, zwar läuft sie im Stand etwas unruhig aber denke das ist bei dem Alter normal.

    Die erste Fahrt war ein Teilweise-Erfolgserlebnis. Zwar habe ich jetzt nicht mehr (so) das Problem beim anfahren und in den unteren Drehzahlen läuft sie 1a doch gehe in höhre Drehzahlen bzw. gebe Gas kommt sie etwas in's Stottern/Ruckeln.

    Die Zündkerzen habe ich im Moment nicht raus und sauber gemacht, da ich Zeitmäßig etwas angebunden war.


    Meine beiden Hauptverdächtigen sind im Moment die Zündkerzen und Luftfilter, da der auch nicht mehr der Jüngste ist.


    Für weitere Vorschläge/Fehlerquellen bedanke ich mich schon mal im voraus


    Gruß
    Chris

    • Offizieller Beitrag

    Spritfilter, auch den im Tank sitzenden (Röhrchen das im Sprithahn sitzt) mal gecheckt?

  • Sprittfilter (der externe unterm Tank) sieht gut aus.
    Wie die Röhrchen drinnen sind kann ich im Moment nicht sagen, aber das Stottern/Ruckeln ist jeweil auf ON und RES stellung, beides getestet.
    Wie erwähnt war ich Zeitlich etwas eingeschränkt, habe bei nem Kumpel geschraubt, da mein üblicher Schrauberplatz vorm Haus gerade nicht verfügbar ist :( , und wie es ja so ist, kurz bevor man Schraubt hat man ja getankt.

    Benzinhahn steht bei mir auch noch auf der Liste, sobald ich wieder in aller Ruhe schrauben kann.

  • Update:

    Heute bekam ich mein Park und Schrauberplatz wieder und habe folgende Checkliste abgearbeitet

    - Neuen Luftfilter
    - Zündkerzen Gereinigt, untereinander Getauscht
    - Vergaser Leerlauf/Kaltstart/Gemischschrauben (die bei jedem Vergaser unten sitzen) auf Standard gesetzt. In meinem Buch schimpfen die sich Kaltstartschrauben.
    - Kabel und Stecker überprüft (ein Stecker war etwas locker)
    - Kupplungsdruckpunkt überprüft und neujustiert

    Zum Tank bin ich noch nicht gekommen, der ist rappelvoll und so einen Großen Reservekanister hab ich nicht zum umfüllen, da muss ich erstmal paar Litter raus Fahren.

    Jetzt läuft sie wieder, zwar braucht sie jetzt ein paar Sekunden bis sie das richte Standgas (Drehzahl) erwischt wenn ich stehe aber das wird noch.

    Allen nochmal ein Dank.

  • Moin moin alle zusammen.

    Nach den ersten Testfahrten bin ich im großen Ganzen zufrieden, nur noch ein paar feinarbeiten mit dem Gas und Standgas. Hier habe ich evtl eine Anfängerfrage, Gaszug betreffend.

    Beim Gaszug (öffner) am Vergaser, muss man den ja mittels einer/einem (wie soll ich sagen?!) Gewinde + Kontermuttern vor-einhängen und sobald er richtig eingehängt ist kann man mit den Muttern etwas feinjustieren.

    In meinem Buch steht da nix weiter drin, gibt es dafür so etwas wie eine inoffizielle Goldene Regel oder macht man das einfach nach Gefühl und wie es am besten passt?


    Danke schon mal.

  • Wichtig ist ur, dass du bei geschlossenem Gasgriff noch etwas Spiel hast, bis der Zug gespannt wird. So wird das eingestellt.

    Men do not quit playing because they grow old - they grow old because they quit playing
    (Oliver Wendell Holmes)

  • Ah ok danke.
    Also nach Gefühl einstellen und darauf achten dass das Spiel stimmt (glaube laut Buch 6mm oder so)

    Dann kann ich, wenn ich mich an den Tank bzw. Hahn mache, noch etwas nachstellen, der hat ein wenig viel spiel.

  • Jetzt läuft sie wieder, zwar braucht sie jetzt ein paar Sekunden bis sie das richte Standgas (Drehzahl) erwischt wenn ich stehe aber das wird noch.

    nach dem synchronisieren ist das weg :D

    Alexander


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  • nach dem synchronisieren ist das weg :D

    Das werd ich wohl machen lassen (müssen), dazu fehlt mir die Ausrüstung und das KnowHow :D

    Zwischenzeitlich hab ich mich an den Benzinhahn gemacht - die Schraube die da nicht raus wollte hab ich endlich zum rausgehen überreden können :D .
    Die Röhrchen sahen beide sauber aus, kein Rost, kein Schmutz, Dichtungen gewechselt und alles wieder Retoure eingebaut.

    Nachdem ich dann Spritt im Tank hatte, viel mir auf das aus der Verschraubung in der die festsitzende Schraube war, es ganz minimal Tröppelt.
    Also wieder raus den Tank, die Schraube (Aus dem Repsatz) raus gedreht und Ratlos davor gesessen weil ich mir das nicht erklären kann.
    Der Hahn ansich ist dicht, auf allen Stellungen und es kommt auch nicht aus der oberen großen dichtung zwischen Tank und Hahn,tröpelt direkt an dieser einen Schraube vorbei.

    Da es nun so langsam aber sicher dunkel wurde habe ich das ganze jetzt erstmal provisorisch abgedichtet bis ich weiß was ich machen kann.

    Hatte jemand so ein Problem schon mal?

    Danke schon mal.

  • Von welcher Schraube ist die Rede?

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    (Oliver Wendell Holmes)

  • Von der/den Schrauben mit denen man den Hahn in/an den Tank schraubt.

    An einer tröppelt es leicht vorbei.
    Wie oben erwähnt hab ich gecheckt ob es direkt aus der Verbindung Hahn-Tank kommt, könnte ja evtl die Ovale Dichtung die man in den Hahn setzt (wo die 2 Röhrchen sitzten) kaputt sein, aber nein der Spritt schlängelt sich an der Schraube vorbei.

    PS: verwendet habe ich so einen Repsatz https://www.ebay.de/p/?iid=152000081080&&&chn=ps nur wo anderst gekauft.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der_Chris (3. Juni 2017 um 14:24)

    • Offizieller Beitrag

    der Spritt schlängelt sich an der Schraube vorbei.

    Da gehört auch an jede Schraube jeweils ein Dichtring, sonst funktioniert das nicht, dass Gewinde
    alleine ist nie ganz dicht.

    Bei der Seite von Deinem Link, ziemlich unten siehst Du so zwei weiße Dichtscheiben, die sind dafür da.

  • Ok ergibt Sinn, wusste ich nicht, dumm das die diese Dichtringe nicht mit bei gelegt haben.
    Mich hat halt verwundert das es auf der einen Seite dicht hält mit der Schraube allein aber auf der anderen Seite nicht :)

    Hmm da werd ich mir nochmal so nen Satz zulegen wo diese Ringe dabei sind.

    Würde mal sagen Fall geklärt