FZR 600 R Fahrwerksumbau......

  • Hallo, hat jemand Erfahrung mit dem Einbau einer leichten Aluschwinge in eine FZR 600 R? Wer kann Empfehlungen geben zwecks Fahrwerksverbesserung (Landstraßennutzung). Danke.:)

    • Offizieller Beitrag

    ich denke wenn die Aluschwinge die gleiche Geometrie hat,ist da keine Änderung zu erwarten.

    • Offizieller Beitrag

    Die Gabelfedern vorn auszutauschen dürfte allererste Wahl sein bei dem Modell.

  • Hallo, danke für die Antworten. Wegen einer Schwinge aus Alu dachte ich an eine Gewichtseinsparung (gerne Vorschläge was passen könnte - Anpassungsarbeiten kann ich machen). Da ich das 94er Modell habe liegt schon die einstellbare Gabel (andere Gabelfedern wird gemacht - gerne Vorschläge welche Marke und welches Öl mit Füllmenge) und das einstellbare Federbein (hat jemand Erfahrung mit Austausch der Feder - progressiv) 95er Modells parat. Oder gleich anderes Federbein?

    Danke für weitere Erfahrungen bzw. Hilfestellungen. ;)

  • Bei den Gabelfedern finde ich Hyperpro am Besten, weil sie nicht nur teilweise, sondern durchgehend progressiv gewickelt sind. Damit ist der Nutzbereich größer. Beim Federbein ist die Frage des Anspruchs entscheidend. Ob Profi Überholung und Abstimmung des eigenen FB oder was schönes aus dem Zubehör entscheidet auch der Geldbeutel. Die Hyperpro Streetbox ist ein tolles Set für Gabel und Federbein. Oder was schönes von Wilbers...

    Habe in der Hornet Hyperpro vorne und Wilbers hinten diesen Winter verbaut. Aber leider noch nicht getestet.

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    • Offizieller Beitrag

    Ich würde nie progressive Federn benutzen, so unterschiedlich ist das.

    Noch weniger würde ich irgendwas von Wirth nehmen.

  • Wegen einer Schwinge aus Alu dachte ich an eine Gewichtseinsparung

    Gewichtsersparnis bei einer 600er für die Landstraße/Alltag ??? Denkende - Smilies / Smileys Idee: vor jeder Fahrt aufs Bad, Klo & WC  - Smilies / Smileys, garantiert Gewicht reduziert und auch noch günstiger.Sprechblasen - Smilies / Smileys

    Alles andere (Gabel,Federbein) macht imho Sinn.

  • Danke für jede Meinung.:thumbup: Aber warum keine progressive Federn? Besonders bei der Gabel. Bei meiner RD viel besser fahrbar? Bitte weitere Meinungen, aber mit Begründung. :cursing:Und warum keine Gewichtsersparnis auf der Landstraße? Leichter kann ich nicht werden8|

    Für ALLE ein frohes, neues und unfallfreies Jahr:):thumbup::S

  • Da gehen die Meinungen auseinander. Bei meiner vom Franz Racing überarbeiteten R1 Gabel in der XJR waren progressive Wilbers Federn verbaut und es hat hervorragend funktioniert. Kalr ist die Abstimmung nicht perfekt, aber dafür ist das Einsatzgebiet viel breiter.

    Das Wichtigste ist jedoch weniger, ob progressiv oder linear. Das wichtigste ist, dass die Federrate zum Gewicht passt. Und dann die Ölviskosität.

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  • Das Wichtigste ist jedoch weniger, ob progressiv oder linear. Das wichtigste ist, dass die Federrate zum Gewicht passt.

    Genau das ist das Problem, bei Progressiven Gabelfedern gibts keine Federrate nach Gewicht. Da sich die Rate je nach "Zusammenpressung" ändert.

    Thüringen :thumbup:Thueringen_120-animierte-flagge-gifs.gif

  • Ja, aber korrigiert mich wenn ich falsch liege. Die progressiven Federn haben eine von - bis Federrate. Insofern das Fahrergewicht in der von der Feder abgedeckten Federrate liegt hat man automatisch stets die richtige Federrate? Was dann eingestellt werden muss ist die Fahrzeughöhe durch Vorspannung um je nach Gewicht das Eintauchen auszugleichen?

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    • Offizieller Beitrag

    Frage am Rande: Wie stellt man den Negativfederweg bei progressiven Federn denn richtig ein?

    Es mag im Einzelfall ja ganz gut funktionieren. Ich halte mich im Grunde immer daran was im Rennsport gemacht wird und da kommen nur lineare Federn zum Einsatz.

    Wenn Du draufsteigst, Schneckchen, dann gehen Deine progressiven Federn auf Block im oberen Bereich, das garantiere ich Dir und Du hast effektiv 10 cm weniger Federweg. Gerade bei Heavies kann das IMO schon mal weniger gut funktionieren als bei einer Flitzpiepe von 60 Kilos.

  • Also ich habe recht lange nach den passenden Federn für meine Hornet gesucht. Und nachdem ich mich da eingelesen habe, kam ich auf die gleiche Meinung wie du Rocco. Das macht alles Sinn und ich wollte mir lineare Federn bestellen. Mir hat Oliver Stockert (Importeur Hyperpro) dringend davon abgeraten. Laut seiner Aussage passen die progressiven besser und die durchgehend progressiv gewickelten, können sehr gut auch mein Gewicht handlen. Das war auch keine Einzelmeinung. Franz Racing machte die gleiche Aussage. Da es monetär keine Unterschiede macht, gehe ich nicht von einer Falschberatung aus.

    Von der Logik würde ich auch zu linear tendieren.

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  • Also ich hab Google hoch und runter bemüht. Es gibt zu progressiven Federn keine Angaben zu Gewichts Empfehlungen. Oder gar Federraten. Für die USD Gabel zumindest . Und ich hatte die Progressiven drinnen. Mist kann ich nur sagen. Im übrigen waren die Originalen der FZR linear gewickelt. Allerdings nur 8 N/mm (0,8kg/mm)

    Thüringen :thumbup:Thueringen_120-animierte-flagge-gifs.gif

    Einmal editiert, zuletzt von Bastelwastel (2. Januar 2018 um 19:43)

  • Wer kann Empfehlungen geben zwecks Fahrwerksverbesserung (Landstraßennutzung)

    Hat Du etwas Geld dafür übrig?

    Dann wären meine Empfehlungen

    1. Lenkkopflager von Emil Schwarz einbauen (lassen) auch wenn das jetzige sich noch "gut" anfühlt, siehe mein Beitrag

    4JH: Lenkkopflager wechseln

    2. Lagerspiel Hinterradaufhängung beseitigen (neue Lagerbolzen kaufen - wird aber nicht 100%, besser auch Emil, siehe mein anderer Beitrag

    4JH: Spiel Schwingenlagerung

    3. neues Federbein, oder altes einschicken zum Service

    4. Gabel einschicken zum Service (z.B. FRS)

    5. Richtige Feder passend zum Fahrergewicht einbauen (dynamischer Durchhang)

    6. Fahrwerk einstellen (Statischer Durchhang)

    Am meisten bringt das LKL vom Emil. Nachdem ich mein Fahrwerk gepimpt hatte, habe ich das auch bei der Honda FX 650 von meiner Frau gemacht, allerdings diesmal in 2 Schritten. Erst hinten (Schwinge und Umlenkung eingeschickt), danach mit der FX hingefahren und das LKL gewechselt. 500km AB hin und danach 500km zurück. Der direkte vorher-nachher-Vergleich ist schon beeindruckend. Man merkt erst, was man hatte, wenn man es nicht mehr hat. Ich habe jeden Kilometer auf der Rückfahrt über den perfekten Geradeauslauf unter meinem Helm gejubelt. So schlimm hatte sich das auf der Hinfahrt gar nicht angefühlt, aber wie gesagt, man merkt erst....

    Greetz

    Maxxx

    Am Mopped ist irgendwie immer mal wieder irgendwas ...