Nö genau 10Nm entspricht dem was man mit Rundgriff und Nuss schafft. 10Nm ist das Allerletzte für das ich mir einen Drehmo wünschte.
gestern mal schön gekotzt
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Man erschrickt dann doch mal schnell, was für einen Scheiss der Drehmomentschlüssel von Feinkost Albrecht wiedergibt.
Kalle
Wer kauft denn sowas
Der nächste fehler ist bei winter zu schrauben, wenn frost in den teilen steckt.
Musste ich auch mal lernen, seit dem bin ich auch ein fan von dm schlüssel, allerdings von entsprechenden marken.
Ich gehe bei diversen schrauben gern stufenweise ans werk und teste den dm schlüssel schon gerne mal am schraubstock um ein gefühl für den gewünschten wert zu bekommen.
Sonst geht es schnell mal wie von leibrentneronline beschrieben, da sollen ruhig andere mal lachen.
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Wie macht ihr das bei der Hinterachse, klar sagen wir mal ungefettet, dann macht es Klich, nur passen jetzt die Splintlöcher ja niemals zusammen.
Also weiterdrehen, bis es passt? Oder zurück?
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Also an der Hinterachse kann man wenig vermacken. Das ist hochfester Stahl der einiges aushält. Und wenn was locker wird hat man sofort Fahrwerksunruhe. Da schmeiss ich alle Sicherungssplinte gleich mal weg.
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Mein TÜVler würde einen fehlenden Splint, wenn dieser vorgesehen ist, als Mangel werten.
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Das ist typisch Deutschland. Lockere Achse wäre egal, aber der Splint hat Priorität.
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Neue modelle haben gar keinen splint mehr und somit würde so manch ein tüvler die kronenmutter glatt übersehen. Manche gucken nur oberflächlich hin und andere versuchen die e nr auf gängige led blinker zu lesen.
Trotz allem kommt in meine fzr natürlich son splint rein, da habe ich noch soviel davon.
Nö genau 10Nm entspricht dem was man mit Rundgriff und Nuss schafft. 10Nm ist das Allerletzte für das ich mir einen Drehmo wünschte.
Also ich habe auch dm werte ab 6nm, ich weis aber grad nicht, wo der losgeht, mindestens ab 4nm, damit muss ich dann erstmal anfangen.
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Das ist typisch Deutschland. Lockere Achse wäre egal, aber der Splint hat Priorität.
Mein TÜVler ist typisch bayrisch. Er hat großen Sachverstand, gerade für alte Motorräder und Autos.
Und eine lockere Achse würde er wahrscheinlich auch finden.
Aber schon klar, erstmal daufhauen, das macht man heute halt so.
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Zitat
...wie toll die Leute ihre Drehmomente aus dem Handgelenk einschätzen. .... Das empfindet der gemeine Bauschlosser noch als superlocker und zieht weiter und weiter...Das gibt sich spätestens nach der ersten zerstörten sündteuren Carbonsattelstütze am MTB...
Aber kleine Drehmomente ziehe ich auch am liebsten an, indem ich die Verlängerung der Ratsche zwischen Zeige- und Mittelfinger nehme.
So hat man einen sehr kurzen Hebel, kann nicht soviel Kraft ausüben und muß sich schon für kleine Drehmomente deutlich mehr anstrengen - halt schön aus dem Ellenbogen.
Bisher habe ich so kein vorher funktionsfähiges Gewinde zerstört.
@all:
Mit Splint ist das so 'ne Sache - wenn die Achse losgeht merkt man es normalerweise am Fahrverhalten (ok, wenn das dann zufällig jenseits 200 in der Autobahnkurve ist und die Fuhre anfängt zu pendeln, ist ungünstig...), aber wenn vorhanden, sollte er mMn auch genutzt werden.
Meine Rückversicherung ist mir die paar Gramm wert; wenn das so wichtig ist, lasse ich lieber das Münzgeld zuhause.
Über den TÜV & Co brauchen wir wohl nicht zu debattieren - die Streubreite ist einfach zu groß.
Da gibt es totale Korinthen... ...ausscheider, die mit absurden Vorschriften aus der Kutschenzeit kommen, aber sicherheitsrelevantes übersehen.
Aber auch kompetente, die Deiner Radabdeckung keine Beachtung schenken, die beim E-Zeichen in die andere Richtung schauen, wenn alles blendfrei/verkehrssicher ist, aber Dir wegen porösen Bremsschläuchen fast die Karre stilllegen (zu Recht).
Das kann sogar bei ein und derselben Station zwischen diesen Extremen pendeln.
So, muß jetzt weiterexceln...
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Mein TÜVler ist typisch bayrisch. Er hat großen Sachverstand, gerade für alte Motorräder und Autos.
Und eine lockere Achse würde er wahrscheinlich auch finden.
Aber schon klar, erstmal daufhauen, das macht man heute halt so.
heißt der Erwin?
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Nein, der ist in Bad Aibing heißt Ober.
Der Mann hat wirklich Ahnung, daher denke ich er kann auch hier genannt werden.
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diese schrauben bekommen bei mir nichts außer eine mechanische reinigung per bürste
Und die ganz kleinen drehmomente ziehe ich schon ewig nur noch nach gefühl an...habs einige male bei kollegen erlebt die nach ventilspielkorrektur trotz profidrehmoschlüssel den falschen knack hören mußten wenn sie die nockenwellenlagerböcke wieder festdrehen wollten
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Ich habe jetzt zum ersten mal einen ölfilter prof. mit dm schlüssel angezogen, 17nm. Da habe ich mich doch gewundert, wie fest das ist. Ich bin bei 12 nm angefangen, aber so fest hätte ich den von hand nicht fedtgedreht.
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oh je,
da habe ich mal wieder was losgetreten
klar wird mit einer geschmierten schraube bei gleichem anzugsmoment die pressung größer.
aber wenn ich mir so diese situation genau betrachte,es handelt sich ja um eine sechskantschraube mit flansch.
nach meinem gefühl ist es eher die reibung zwischen sechskantflansch und gabelhalter,die bei 35nm auslöst und nicht die reibung im gewinde des sattels.
würde man jetzt eine zylinderkopfschraube,am besten noch mit unterlegscheibe verwenden,könnte man gleich einen termin beim zahnarzt buchen.
es macht für mich schon sinn,warum genau diese bauform an dieser verbindung verbaut ist.
Hy chapy hab das gerade gelesen und bin jetzt etwas unsicher, weil ich seit paar Jahren mit meinen Beringerzangen SCHRAUBEN MIT UNTERLEGSCHEIBEN mitgeliefert bekommen habe und auch so nach jedem Reifenwechsel wieder montiert habe ich denke die Schrauben müssen ja den Sattel gegen das mitdrehen sichern und das geht bei mir mit U Scheiben und Zähne hab ich auch noch????
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die zähne oder zahnscheiben erhöhen ja die reibung gegen das lösen der schraube.
ich meinte ja,das nicht die reine vorspannung der gewindegänge die 35nm auslösen,sondern die reibung des schraubenkopfs an dem gabelhalter.
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und ich meinte die Zähne im Mund hihihi wegen dem Termin beim Zahnarzt
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