Moin, ich habe auf meiner o.g Maschine "falsche" Reifen montiert. Es handelt sich um Conti Sport Attack 2 (180 55 17 und 120 70 17). Leider ist dem TÜV dieser Umstand aufgefallen und er hat mich auf den FZG-Schein veriwiesen.
Dort sind für hinten 160 60 17 und vorne 120 60 17 vorgesehen. Allerdings hat der Vorbesitzer in selbigen Schein eine Freigabe für den Reifen Bridgestone BT 56 F eintragen lassen (180 55 17) in Verbindung mit vorn 120 60 17 (ohne Herstellerangabe).
Ich bin leicht verwirrt. Der "TÜVer" har mir nun gesagt, ich müsse:
a) Eine Freigabe für den Sport Attack 2 für meine Maschine erhalten (on wem eigentlch? Yamaha?conti?) und dann den Vorderreifen von 120 70 17 auf 120 60 17 wechseln (Was ich schon recht kulant finde, denn im FZG-Schein ist ja nur von dem BT56 die Rede)
b) Falls das nicht möglich ist, auf den Reifen lt. FZG Schein komplett wechseln (gibts den BT 56 überhaupt noch?)
c) Meine montierten Reifen nachträglich eintragen lassen
Ich habe die Reifen erst seit ca 18 Monten drauf und die haben gerade mal 700 km runter...Ich würd die ungern wieder runter nehmen, allerdings ist das eintragen wohl auch nicht so ohne. Der TüVer hat gesagt, es gäbe da wohl eine Änderung bez. der Reifen(freigaben) die im jahr 2019 eingetreten sei. Außerdem müsse dann Vmax neu ermittelt werden.
Ich habe mir damals einfach kein Kopf gemacht und die Reifen gekauft, die in den Tests gut abgeschnitten haben; o.k., wohl reichlich naiv, aber hilft mir jetzt auch nicht weiter. Am liebsten würde ich Variante c machen. Das Handling ist echt gut und ich fahre zwar wenig mit DIESER Maschine aber wenn, dann schon sportlich.
Auf der Seite von Conti, war jetzt aber keine Freigabe für meine Maschine und diese Reifenkombi zu finden.
Habt Ihr nen Tip(s) für mich, wie ich mit dem Problem am besten umgehe?
Gibt es noch eine, mir nicht bekannte, Variante d)?
Viele Grüße
Christoph