Batterie wird während Fahrt entladen - HILFE

  • Guten Abend zusammen,


    zunächst einmal zu meiner Maschine: Besitze seit etwas mehr als einem Jahr eine FZR 600 3He von 07/1990. Gelaufen hat sie mittlerweile fast 70.000 km, die letzten 10.000 sind von mir.
    Bisher läuft das Teil wirklich toll, über altersbedingte Einschränkungen kann man da auch mal hinwegsehen.


    Was mir allerdings gar nicht passt ist das Verhalten, welches in der letzten Zeit auftritt. Um es kurz zu machen: Die Batterie wird während der Fahrt nicht geladen. Habe mit einem Multimeter im Stand direkt an der Batterie gemessen, hatte irgendwas um 11-12,5 V Spannung. Nun habe ich gelesen, dass dieser Wert beim Standgas ungefähr so gehalten wird und bei steigender Drehzahl auch irgendwo bis 14; 15; 16 V ansteigt.
    Das bleibt jedoch völlig aus, Spannung bleibt konstant.
    Wenn man dann eine kurze Distanz fährt, rede da von ca. 10 km am Stück, anschließend eine erneute Messung. Ergebnis: Spannung beträgt nur noch 8-9 V - ergo, Batterie lädt nicht während der Fahrt.
    Man muss noch dazu sagen, dass bei höheren Drehzahlen (ab 7.000 ca.) ein Geräusch eintritt, als ob die Zündung sehr oft, aber kurz hintereinander aussetzt. Sie neigt dann auch dazu quasi auszugehen, keine Gasannahme mehr möglich. Sobald man aber beispielsweise das Licht ausschaltet fängt sie sich wieder...


    Jetzt meine Frage - wo kann ich die Fehlersuche beginnen, bzw sie fortsetzen? Ich hatte bereits vor ca. einem halben Jahr eine schöne Elektro-Panne dank eines durchgebrannten Spannungsreglers (Übrigens ein tolles Erlebnis bei 220 auf der linken Spur...). Im Anschluss wurde dann natürlich der empfohlene Regler vom Dritthersteller mit zusätzlichen Kühlrippen verbaut. Ich würde dieses Teil als Übeltäter daher erst mal zurückstellen wollen.


    Wo kann der Fehlerteufel weiterhin sitzen?


    Danke im Voraus schon mal für Eure Hilfe.


    Grüße,
    Josh

    • Offizieller Beitrag

    Hi!
    HowTo: Laderegler prüfen und evtl. gegen besseren ersetzen <-Den Link da mal komplett durcharbeiten und wenn das ergibt daß der Laderegler doch noch intakt ist wären die nächsten Verdächtigen die Batterie selbst (die kann bei einem lang anhaltenden Betrieb mit Ladereglerdefekt durchaus auch kaputtgehen,was vielleicht erst Wochen später auffällt) was mit Hilfe einer anderen Batterie zum Testen überprüfen kann.


    Hat du einen Bekannten in der Nähe mit baugleicher Batterie im Mopped wo du dir die Batterie mal kurz ausleihen kannst und deine dem Gegentest in dessen Maschine unterziehen kannst?
    Wäre von Vorteil zuerst deine Batterie in dessen Mopped zu testen ob da normales Reglerverhalten zu messen ist, und danach seine Batterie in deinem Mopped wenn die Batterie offenbar nicht die Fehlerquelle zu sein scheint...
    Manche Ladegeräte (z.B. die von CTEK) haben auch Prüfschaltungen drin die bemerken ob eine Batterie im Eimer ist oder nicht,wenn du solch ein Ladegerät hast wär das dem Hin- und Hertauschen natürlich vorzuziehen.


    Eine weitere mögliche Fehlerquelle wäre irgendwo im Kabelbaum ein gerinfügiger Kurzschluß durch eine Scheuerstelle, Wackelkontakt durch Kabelbruch oder ähnliches wo man zuerst mal eine Sichtkontrolle der Leitungen und Steckverbinder (diese dann auf Korrosion oder verkokelte Stellen checken) macht bevor man sich mit einem Multimeter bewaffnet auf die messtechnische Suche begibt...


    Weiss ja nicht wo du sitzt, aber eventuell findet sich ja auch wer hier im Forum mit dem du da im Teamwork auf die Suche gehen könntest...nur wäre dazu eine ungefähre Ortsangabe nicht verkehrt ;)


    Bis denne,
    Tom


    Edit: Die Lichtmaschine selbst kann man auch leicht per MUltimeter durchmessen: Einfach mal die weissen leitungen bei ausgeknipsten Mopped und abgezogenem Stecker vom Regler gegeneinander auf ihren widerstand hin messen...sollte der Fehler dort sitzen hat man ihn so eigentlich immer recht fix gefunden.

  • Hi Tom,
    besten Dank für deine schnelle Antwort! Die Sache mit dem Laderegler wie im Link beschrieben habe ich ja eigentlich schon ein mal durch... Habe zwar nicht den von Barth gekauft, jedoch einen weiteren aus dem Zubehör.


    Ja, habe eine bekannte FZR 600 direkt um die Ecke, habe daraus auch schon mal die Batterie bei mir drin gehabt. Ergebnis: Ebenfalls entladen nach kurzer Fahrt, keine Änderung zu meiner Batterie. Wollte auch den da verbauten Regler zum Test bei mir einbauen, da ist allerdings das Barth Teil mit dem anderen Anschlussstecker verbaut - also Aufwand erst mal höher..


    Du schreibst: "Edit: Die Lichtmaschine selbst kann man auch leicht per MUltimeter durchmessen: Einfach mal die weissen leitungen bei ausgeknipsten Mopped und abgezogenem Stecker vom Regler gegeneinander auf ihren widerstand hin messen...sollte der Fehler dort sitzen hat man ihn so eigentlich immer recht fix gefunden."
    Das klingt für mich nach dem nächsten Schritt, denn die Kabel habe ich schon mal auf Sicht geprüft, eigentlich alles in Ordnung! Welche weißen Leitungen meinst du genau? Die, die in den Regler rein gehen? Läuft das Motorrad (und damit die Lichtmaschine) überhaupt, wenn das Kabel vom Regler abgezogen ist?


    Komme übrigens aus dem Raum Siegen im südlichen NRW, falls jemand hier her kommt ;)


    Gruß,
    Josh

    • Offizieller Beitrag

    Du schreibst: "Edit: Die Lichtmaschine selbst kann man auch leicht per MUltimeter durchmessen: Einfach mal die weissen leitungen bei ausgeknipsten Mopped und abgezogenem Stecker vom Regler gegeneinander auf ihren widerstand hin messen...sollte der Fehler dort sitzen hat man ihn so eigentlich immer recht fix gefunden."
    Das klingt für mich nach dem nächsten Schritt, denn die Kabel habe ich schon mal auf Sicht geprüft, eigentlich alles in Ordnung! Welche weißen Leitungen meinst du genau? Die, die in den Regler rein gehen? Läuft das Motorrad (und damit die Lichtmaschine) überhaupt, wenn das Kabel vom Regler abgezogen ist?


    Ja,laufen tuts schon nur nuckelt es dann die Batterie natürlich ratzfatz leer ;)
    Die Messung der Lima anhand der weissen Leitungen die in den Regler reingehen macht man natürlich bei ausgeschaltetem(!) Motor bzw. bei ausgeschalteter Zündung.
    Dazu einfach das Multimeter auf Widerstandsmessung (in Ohm, mit einem griechischen Buchstaben Omega gekennzeichnet) im niederohmigen Bereich einstellen (digitale Multimeter stellen sich den Messbereich da selbst ein wenn auf Widerstandsmessung geschaltet wird) und am Stecker die weissen Leitungen paarweise gegeneinander messen,d.h. Leitung 1+2,dann Leitung 2+3 und dann Leitung 3+1 nehmen und den Widerstand dazwischen messen. Der Sollwert steht im Werkstatthandbuch drin, kann dir hier aber auch jeder der ein Werkstatthandbuch zum gewünschten Modell hat sagen ob deine gemessenen Werte dann passen oder ob da was im Argen liegt.


    Wenn der Test mit ner baugleichen Batterie ergab daß die auch nicht geladen wird und deine Batterie es im anderen Mopped problemlos tut, dann ist entweder der Regler platt, die Lima platt oder es besteht ein Kontaktproblem wegen Leitungsschaden oder Steckerkorrosion. Ich hab selbst in meiner 3BF (die US-400er die die gleiche Batterie und den gleichen Regler wie die 3HE drinhat und wenn mich nicht alles täuscht sogar die gleiche Lima ) auch einen Shinyo-Laderegler mit Steckermodifikation drin, da kann man die weissen Leitungen ebenso messen wie bei der Originalverdrahtung, einfach den Stecker vom Regler abziehen und per Multimeter halt messen bei ausgeschaltetem(!) Motor.


    Man könnte das natürlich auch bei laufendem Motor per Wechselspannungsmessung prüfen,allerdings kommt man a.) schlecht an die Leitungsenden dran wenn der Stecker im Regler drinsteckt und b.) sind um die 40-60 V AC aufwärts nicht allzu harmlos wenn man den Strom über den eigenen Körper laufen hat und daher ist das weniger anzuraten es so zu messen,die Widerstandsmessung ist schlichtweg für den Messenden ungefährlicher ;)


    Nachtrag: Bei der 400er wäre der Sollwert der Widerstände pro Lima-Spule (also zwischen je 2 der 3 weissen Leitungen) bei 20 ° Umgebungstemperatur zwischen 0,44 und 0,66 Ohm, dürfte bei der 3HE in zumindest ungefähr demselben Wertebereich liegen...

  • Hi,


    danke für deine ausführliche Antwort! Werde mich erst wieder heute Abend dem Thema widmen können, dann erfolgt auch erst eine Rückmeldung..
    Eine Frage noch: Ich bin jetzt nicht der Elektriker vorm Herren; daher die Frage: Wie kann ich denn diesen Widerstand messen, wenn das Moped/die Zündung aus ist? Da fließt doch dann gar nichts, oder?


    Belehre mich eines Besserem :D


    Danke und Gruß,
    Josh

    • Offizieller Beitrag

    Da soll ja auch nix vom Mopepd kommendes fließen...bei einer Widerstandsmessung fließt ein definierter minimaler Strom mit einer minimalen Spannung vom Messgerät aus kommend (deshalb haben selbst analoge Multimeter mit Zeigern auch Batterien drin die man ab und zu mal austauschen muss wenn sie leer sind) der dann im Messgerät gemessen wird und über die definierte Spannung des Messgeräts auf den Widerstand umgerechnet wird um dir einen Widerstandswert anzuzeigen.
    Gibt da halt 2 Wege:Entweder wird der Strom konstant gehalten den das Messgerät von sich gibt und es wird intern die Spannung gemessen oder die Spannung wird konstant gehalten die das Messgerät für die Messung produziert und der Strom wird gemessen...Spannung=Strom mal Widerstand... Strom=Spannung durch Widerstand...welcher von beiden Wegen zum Zuge kommt hängt hauptsächlich davon ab was bei der Fertigung vom Messgerät gerade für den Hersteller billiger zu bauen war ;)


    Wenn du ein handelsübliches Multimeter nimmst und damit den Widerstandsmessmodus auswählst um dann in einer Schaltung in der bereits ein Strom fließt und eine Spannung anliegt zu messen versuchst hast du den fixesten Weg gefunden dein Messgerät durch Überlastung (=zuviel Spannung oder Strom für die interne Messschaltung des Geräts) kaputtzumachen -> Widerstandsmessungen sollte man immer ohne Spannung oder Strom aus anderen Quellen als dem Messgerät selbst machen wenn man nicht gerade den Auftrag hat eine Containerladung Messgeräte nacheinander zu vernichten ;)

  • Selbst die Zubehör Laderegler sind nicht vom Fehlerteufel ausgeschlossen.Hatte bei meiner damals auch einen ausm Zubehör verbaut und der hat nur 1 Sommer gehalten.
    Es ist tatsächlich in den seltesten Fällen die Lichtmaschine selbst.
    12,5V bei Standgas sind eh schon mal viel zu wenig.
    Ich würde da definitiv den Regler wechseln denn so wie ich das sehe liegt genau da der Hund erneut begraben.
    Auch wenn du schon 70.000 runter hast,FZR meiner Freundin hatte bei Verkauf 81.000 auf der Uhr und immer noch die erste Lichtmaschine jedoch
    in der Zeit mehrere Regler durchgbraten.Glaub es waren 3 oder 4 Stück wovon der letzte ausm Zubehör war und tadellos mehrere Saisons gehalten hat.

  • Hallo zusammen,


    es hat zwar doch noch etwas länger gedauert, dass ich mich nochmal mit der Maschine befasst habe, aber habe den Fehler gefunden.


    Es scheint, als sei es noch ein Altschaden vom durchgebrannten Spannungsregler zu sein, der den Stecker damals etwas angeschmolzen hat (siehe Foto). Im Stecker selbst waren dann zwei Kontakte miteinander verbunden - es konnte also ein schöner Kreislauf zwischen der Lichtmaschine und dem Stecker, jedoch nicht darüber hinaus fließen. Habe dann die Kontakte getrennt und den angekokelten Stecker nochmals getestet - es funktioniert. Im Standgas hab ich eine gemessene Spannung von 13,6 V auf der Batterie, diese wird sogar noch leicht auf 13,4 V runtergeregelt, sobald ich mehr Gas gebe (bei ausgeschaltetem Licht).


    Nach einer Testfahrt über ca. 15 km habe ich erneut die Spannung gemessen - 13,6 V. Die Maschine lief während der Fahrt auch problemlos.


    Nun meine Frage: Reicht es aus, wenn ich den Stecker + Kabelschuhe ersetze? Habe mir beides in der Bucht bestellt, Montage erfolgt diese Woche. Oder denkt ihr, dass der aktuelle Spannungsregler (aus dem Zubehör) auch einen weg hat (was ich eigentlich nicht annehmen will)?


    Vielen Dank für Eure Hilfe!


    http://www.directupload.net/file/d/4302/4ksvdlkr_jpg.htm
    http://www.directupload.net/file/d/4302/e7hfaxyi_jpg.htm

  • Also normalerweise sollten da ohne Verbraucher um die 14,6V anliegen.
    Bis nahezu 15V ist eigentlich vollkommen normal.
    Da deiner auf 13,6- 13,4V regelt denk ich mal das du noch ein klein wenig Problem damit hast.
    Entweder der Regler hat einen weg oder der Überagngswiderstadn am Stecker ist etwas zu groß.
    Ich würde an deiner Stelle den neuen Stecker mal montieren und dann erneut messen.
    Liegt das ganze immer noch bei 13,4 - 13,6V würde ich mir nen anderen Laderegler besorgen.


    Grüße

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke auch daß das noch mit Übergangswiderständen bei den Kontakten der angekokelten Stecker zusammenhängen dürfte und sich nach Austausch des Steckers bzw. der darin enthaltenen (und momentan wohl noch etwas oxidierten) Kontakten die Regelspannung normalisieren dürfte.
    EIne Kontrollmessung nach dem Austausch sollte trotzdem noch gemacht werden, rein um sicherzugehen daß es dann wirklich erledigt ist.


    Am besten dann mal bei Standgas, 3000 rpm und 6000 rpm messen um zu sehen obs im normalen Rahmen regelt oder nicht, und zwar mal mit und mal ohne Beleuchtung um die Reglerreaktion bei Last genauer beurteilen zu können.
    Dabei muss man natürlich auch bedenken wie alt die Batterie ist,denn 13,6 V ist zwar die reguläre Klemmenspannung bei einer voll geladenen und an nichts angeschlossenen Starterbatterie(weswegen eine Ladespannung dafür immer etwas darüber liegen sollte,aber nicht über 15V gehen sollte), aber das gilt natürlich nur für völlig fitte und neue (oder zumindest neuwertige) Batterien, bei älteren Batterien kanns auch schonmal geringfügig (!) weniger sein, auf alle Fälle aber noch deutlich über 12,8 V . Darunter ist die Batterie entweder nicht voll geladen oder einfach schon chemisch "verschlissen" oder gar kaputt wenns noch deutlich tiefer liegt.

  • Danke für eure Antworten.


    Der Austausch des Steckers ist auf jeden Fall der nächste Schritt, ich denke das wird morgen passieren. Danach werde ich dann nochmals bei den verschiedenen Drehzahlen/Belastungen durch Verbraucher messen.


    Der letzte Hinweis könnte aber noch ein interessanter sein, nämlich die Batterie. Die hat natürlich damals, als der originale Regler durchgebrannt ist ordentlich gelitten und sämtliche Flüssigkeit war dahin (Geruch nach faulen Eiern). Haben die dann behelfsweise aufgefüllt mit destilliertem Wasser, danach lief es wieder. Ich denke wenn man diese austauscht, werden auch wieder bessere Werte erreicht.


    Zudem war die auch ganz leer, zum starten der Maschine habe ich mit einer Autobatterie überbrückt...


    Also Werte um die 14-14,5 V sollten, wenn alles ok ist, normal sein?

    • Offizieller Beitrag

    Jepp,das wär im normalen Bereich...ne Batterie die bsichen gelitten hat kann,muss aber nicht unbedingt hinüber sein..das Auffüllen mit destiliertem Wasser war auf alle Fälle schonmal die richtige Erstmaßnahme...wenn die da nun aber lang ohne Power drin rumstand kanns auch dazu noch ne Tiefentladung gegeben haben die in einem gewissen Rahmen von modernen Ladegeräten(CTEK und Konsorten,das was bei Yamaha als Ladegerät mit Yamaha-Logo drauf verkauft wird ist übrigens ein umgelabeltes CTEK wie so einige andere auch) durchaus wieder hingebogen werden kann solangs noch kein astreiner Zellschluss wurde durch rumstehen im leeren Zustand...aber dazu musst du eben wirklich mal messen und am besten paar Tage oder Wochen später eventuell nochmal messen um abschätzen zu können ob ne neue Batterie auch wenn sies erstmal tut wirklich fällig wird oder nicht.

  • Hallo


    Ich wusste nicht wie ich eine Frage stelle deshalb hier als Antwort.


    Meine Fzr 600 3 He geht dauernd beim Fahren aus und macht Fehlzündungen...

    Lichtmaschinen Stator getauscht, neue Batterie gekauft und einen Neuen Regler von der 4Jh das Problem ist trotzdem noch da ich weiß nicht was ich machen soll ...

    bitte um Hilfe ☺️

  • Wieso nur den Stator und nicht die ganze Lima?

    Ich kenne die 3he nicht, aber bei meiner Kilo war es der Stecker von der Lima zum Kabelbaum, total grottich.

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben, man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen. :mono:

    • Offizieller Beitrag

    Pascal Fzr 600 3he : Würde da 1.) Zündkerzen checken und da ja schon Neuteile verbaut wurden dann 2.) Schwimmerstand checken oder 3.) Ventilspiel checken...wenn man nu wüsste woher du kommst könnte dir vielleicht auch jemand aus dem Forum im Zweifelsfall vor Ort bei der Fehlersuche helfen ;)

  • Bei laufendem Motor mal die Spannung an der Batterie messen, bei Standgas und bei leicht erhöhter Drehzahl.


    J-T

  • Hallo das Problem ist wie folgt vorher hatte sie nur 11,3 V im stand und das ist jetzt immer noch so. Wenn ich Gas gegeben hatte ist es sogar manchmal unter 11,3 gefallen . Die Batterie entlädt sich obwohl die Teile ausgetauscht wurden ....

    Habe alles repariert und lief super dann circa 15km gefahren, auf einmal beim Überholen zuckelt sie schon... durch einen Kreisel gefahren und angehalten aus und geht nicut wieder an ..

    1,5 Stunden später ging sie wieder an , dann bin ich circa 7 km weit gekommen wieder aus und geht nicht mehr an ...


    Und wie schon gesagt ich habe eine neue Batterie, einen neuen Spannungsregler von der neueren Fzr(4Jh) und eine neuen Lichtmaschinen Stator mit impulsgeber gekauft ... aber es funktioniert immer noch nicht


    Noch eine andere Frage nebenbei: Mir wurde erzählt das wenn man die Zündung anmacht muss die Öl Leuchte kurz leuchten als impulsgeber das ist bei mir auch nicht so ...


    Ich komme aus dem Odenwald.

  • Die Lichtmaschine lädt nicht. LiMa, Regler, oder Verkabelung defekt.

    Beim Drücken des Anlasserknopfes soll die Öl Leuchte aufleuchten. Auf jeden Fall, wenn der Killschalter auf "OFF" steht.


    J-T

  • Bei mir leuchtet die rote Lampe bei Anlasserstart ein und Killschalter aus. Sonst nur bei zuweinig Öl.

    Und ich verstehe immer noch nicht, warum man nur den Stator und nicht gleich die ganze Lima wechselt.

    Denn, wie unser Ditschi schon schreibt: die Lima lädt nicht.

    Die Batterie erholt sich, weil die neu ist.

    Ergo mal vernünftig messen und Verkabelung überprüfen. Dann vielleicht die ganze Lima wechseln, der Regler ist ja neu.

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben, man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen. :mono:

  • Ich dachte mit nur einem Stator würde es wieder funktionieren...


    Könnte einer einen link schicken von der Lichtmaschine die ich bräuchte ? Also von dem kompletten Teil


    Und wie gesagt bei mir leuchtet die Öl Leuchte nicht