Hi,
die Sache mit dem Öl wechsel, Motul 10W40 ( ich hatte darüber schon berichtet ), ist der RD Kupplung nicht gut bekommen. Die Kupplung rutscht jetzt recht stark bei Vollast durch. Einmal die Kupplung wechseln heist es jetzt, oder in nächster Zeit.
Dazu kommt noch das die linke Gabelseite langsam aber sicher undicht wird und das der Motor im kalten Zustand wenn der Choke schon wieder eingedrückt ist, der rechte Zylinder nicht richtig läuft. Erst bei etwas höheren Drehzahlen läuft er wieder richtig mit, ich vermute mal das eine Düse verstopft ist.
Alle Anschlüsse und Stutzen sind jedenfalls dicht, na ja die Vergaser zerlegen und säubern das habe ich ja schon alles gemacht, aber die Simmerringe der Gabel und auch eine Kupplung wechseln, da betrete ich wiedereinmal absolutes Neuland.
Aber das wird schon werden, so hoffe ich doch.
Bis denn.
Gruß, Volker.
meine RD ist krank !
-
Hallo Volker, also simmerringe ist echt nicht viel bei die zu tauschen. Dabei kannst du gleich die komplette gabel überholen. Kupplung habe ich auch noch nicht gemacht, denke ich aber auch nicht das es ein Hexenwerk ist wenn man sich an die Anleitung hält.
-
Möglicherweise sind ja bloß die Kupplungsfedern lahm?
Ich hatte damals verstärke Federn rein, mit dem Ergebnis daß sich die Handkraft verdreifacht hat
Es hätte wahrscheinlich genügt, neue (stramme) Federn reinzumachen, anstatt den ausgeleierten. Falls du auf die Idee kämest, Scheiben unterzulegen, damit hat schon mancher seine Kupplung ruiniert, das ist ganz vertrackt aufgebaut. -
Das war doch sicher Mineralisch das 10W40? Oder bist du mal Vollsyntetisches Öl gefahren? Das vertragen die Ölbadkupplungen gar nicht.
-
Ja ok. Ich war nur etwas verwirrt weil du schreibst, der Ölwechsel ist der Kupplung nicht so bekommen?
-
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Öl schuld an der rutschenden Kupplung sein soll.
Schau mal nach, ob die "Grundeinstellung" stimmt.
Da kann man (meine ich) am Kupplungsdeckel an der Umlenkung was einstellen.
Und natürlich solltest Du etwas Spiel am Kupplungshebel haben.
Und wenn es zum Tausch kommt: Keine Bange, ist wirklich kein Hexenwerk und schnell gemacht. ...und bei der Gabel auch nicht.
Viel Erfolg
-
Möglicherweise sind ja bloß die Kupplungsfedern lahm?
Ich hatte damals verstärke Federn rein, mit dem Ergebnis daß sich die Handkraft verdreifacht hat Es hätte wahrscheinlich genügt, neue (stramme) Federn reinzumachen, anstatt den ausgeleierten. Falls du auf die Idee kämest, Scheiben unterzulegen, damit hat schon mancher seine Kupplung ruiniert, das ist ganz vertrackt aufgebaut.Wenn die Kupplungslamellen noch nicht so stark verschlissen sind, kann das wirklich gern mal an den Federn liegen. Bei meiner FZR habe ich mal verstärkte Federn für die XJ 900 aus dem Zubehörladen eingebaut und seit dem nie wieder rutschen. Das war eigentlich schon ein Leiden seit dem Neukauf und da habe ich erst die Lamellen gewechselt, aber die sahen eigentlich noch gut aus und die haben auch gerutscht.
Kupplungswechsel habe ich noch als recht easy in Erinnerung: auf den Seitenständer stellen, Motor ganz abkühlen lassen, Seitendeckel lösen und dabei auf die Dichtung achten und los gehts. Besonderes Werkzeug habe ich auch nicht gebraucht. -
meine Grundaussage war eigentlich daß man u.U. keine verstärkten Federn braucht, lediglich unverschlissene. Die können nämlich auch weich werden. Ich weiß nicht ob ich das verständlich ausgedrückt hatte. Der Ausbau ist wie von den Kollegen schon erwähnt kein Hexenwerk.
Für irgendwas gibt es einen Kupplungshalter, ich weiß jetzt bloß nicht mehr für welchen Arbeitsschritt. Das Alu der Kupplung ist verdammt bruchempfindlich. Also zum Halten einfach ein Montiereisen reinzustecken ist keine gute Idee. Manche nehmen einen Lappen. Die Kupplungslamellen arbeiten sich natürlich im Korb ein. Das habe ich damals mit der Feile ganz leicht geglättet (die Druckstellen muß man aber hinterher noch sehen können, sonst war's zu viel!)
-
warum,
gehst du mit diesem Problem nicht in das RD-Forum, da bekommste alle Antworten auf deine Fragen.Die Kupplung der RD ist komplett simpel aufgebaut und hat sich seit 1973 nicht mehr grossartig geändert.
Wasser ablassen, Ölpumpe abklemmen, Kickstarter abbauen, Kupplungsdeckelschrauben lösen, Kupplungsdeckel abnehmen, Gang einlegen, Bremse hinten betätigen, die 6 Schrauben der Kupplung lösen, Kupplungsscheiben runternehmen, ACHTUNG !!! sollten hier zwischen den Kupplungsscheiben Gummiringe verbaut sein - SCHMEIß SIE RAUS und damit sollte das Problem schon beseitigt sein. Die Gummiringe sind nur dafür da, dass die Kupplung nicht so klappert, ist völlig überflüssig - Einbau umgekehrte Reihenfolge - Ölpumpe muss eingestellt werden !!!
-
ansonsten,
bei Schloß Dhaun wohnt der Helmut Tressel, der kann dir auch weiterhelfen, ist bei dir umme Ecke,
mitte August ist da auch Treffen, da könnte man auch wunderbar RD-Kontakte knüpfen -
Hi Volker, Holliheizer kannst Du auch mal anschreiben, der hat Kennung.
-
Holli wohnt nur nich umme Ecke bei ihm
-
- Offizieller Beitrag
meine Grundaussage war eigentlich daß man u.U. keine verstärkten Federn braucht, lediglich unverschlissene.
Ebend. Erstmal eine (1) ausbauen und nachmessen.Das ist am wenigsten Aufwand.
-
mit dem Unterschied, dass im RD-Forum diejenigen sind , die sich mit der RD auch auskennen.
die Gummiringe die ich meinte sind die Pos.18==========================================================================
Edit Rüttelplatte:
Ich musste das Bild löschen.
Bitte keine Copyright geschützten Bilder, auch nicht auszugsweise, hier einstellen!!! -
Hallo Volker,
vielleicht liegt es an einem schwergängigen Kupplungszug ?
Das Problem hatte ich bei meiner XJ 600. -
das sollte man eigentlich am Griff merken müssen :whistling:
-
wobei die kupplungen der meisten mopeds sich nicht wirklich unterscheiden...wie schon gesagt wurde ist gerade die rd kupplung quasi die standardversion
