Moin und Hallo,
gibt es Erkenntnisse wann eine Batterie entladen sein darf? .. so ca. Wochen? Meine Batterie, schwächelt so nach ca. 4 Wochen... normale Batterie mit 12 Volt und 10 Ah (alter unbekannt). Das Motorrad ist ne Ypse 750 r. Stellt sich für mich die Frage ob ich eine neue haben muss.. Möppi steht in der Garage..zur Info.
Vielen Dank, für Infos im voraus. 
Gruss Joern
Mal messen ob ein Kriechstrom "unterwegs" ist, muss aber wenn dann mini sein, sonst würde sie schon nach Tagen alle sein.
Dann ist natürlich das Anspringverhalten Deines Motorrades ein weiterer Grund. Ein Motorrad das sofort anpringt, braucht keine besonders gute Batterie und eine noch ganz gute wird schwächeln.
Mach den Pluspol ab und halte das Multimeter dazwischen mit Einstellung ampere, dort sollte 0 sein.
Fließt dort Strom, könnte das zündschloss einen Kriechstrom haben
Wie unser Tscharlie schon schrieb.
Wenn nicht
ISt es langsam an der Zeit, über eine neue Batterie nachzudenken
Lebensdauer billig Batterie 2 Jahre
Die guten 4-5, evtl auch mal 6 Jahre.
Die billigen haben bei mir immer nach 2 Jahren die Grätsche gemacht
Ich hab die aber nie ausgebaut oder sowas im Winter.
Preis , auch markenhersteller haben scheiss Batterien
Wenn sie aber gut anspringt
Dann lass das so
Ich habe so den Eindruck. Entweder hält eine Batterie "ewig" oder sie geht kurz nach der Garantie in die Knie. Dabei spielt der Preis keine Rolle. Glück muss man haben.
Ich habe 2010 eine eine ganz normale Yuasa verbaut.
Funktioniert Heute noch wie damals.
geht doch noch wenn sie nach 4 wochen standzeit schwächelt...wenn du nicht weißt wie alt sie ist dann hat sie bestimmt schon einige jahre auf dem buckel...meine erfahrungen sind ähnlich wie Matthias'...billige kann man gefühlt ständig tauschen
...selten mal anderes gehabt wie in meinem trevis keicar...da fing eben der akku an schlapp zu werden...war noch die ab werk...ez. 2006...die marke konnte ich leider nirgends finden... 
Ok, vielen Dank erstmal, ich werde mal Messen ( zumindest versuchen).. bzw. und beobachten. Normalerweise habe ich diese Standzeit auch nicht.. daher ist mir auch nie wirklich etwas aufgefallen. 
Ich hole das Thema wieder hoch.
Bei meiner FZR habe ich letztes Jahr eine Gelbatterie eingesetzt. Im Winter nehme ich sie natürlich raus
Nun habe ich festgestellst, dass die Batterie nach ca. 10 Tagen immer entladen ist. Zwar nicht tiefenentladen, Saft ist noch drauf, reicht jedoch zum starten nicht aus.
Bevor ich wieder ne Rundfahrt mache, muss ich der Sache zunächst aufn Grund gehen.
Batterie entläd d.h. dass irgendwo Strom hinwandert, wo er nicht hin soll...sprich "Kriechstrom" 
Nur wohin? Wie finde ich heraus, wo die undichte Stelle ist? Nach einigen Recherchen habe ich im Internet "Stromkreis-Testgeräte" gefunden. Gibt es ne möglichkeit, das Leck ohne ein Gerät ausfindig zu machen?
vermutlich kriechstrom übers Zündschloss
Alles nacheinander mal abklemmen ist sinnvoller. Das Problem habe ich auch, länger als 3 Tage stehen und die Batterie der FZR ist leer. So viel wie ich umgebaut habe ist allerdings der Koso-Tacho mein Verdacht.
Kriechströme sind immer Scheiße, das kann irgendwann mal ein Brand werden.
Es gibt Meßgeräte für Kriechstrom, aber ob die Anschaffung für Dich Sinn macht bezweifle ich fast. Das einzige im unteren Preissegment ist das Ding hier.
Ich war kurz davor dies zu kaufen
https://www.louis.de/artikel/rothew…number=10009137
Vermutlich weggeworfenes Geld
Da finde ich Roccos Prüfer schon vielversprechender.
Ansonsten, diverse Umbauten o.ä. habe ich keine vorgenommen, alles Original. Werde mich zunächst mal ums Zündschloß kümmern.
ich habe bei solchen Problemfällen auf der Bühne auch immer wie Rocco vorschlägt alle Verbraucher der Reihe nach abgeklemmt mit Amperemeter zwischen Batterie und dem Moped.
Also um Kriechstrom zu messen reicht ein billiges Multigerät für einen Zehner, man muss da nur mit umgehen können. Einen Pol abklemmen und das Gerät mit Krokoklemmen dazwischen und auf Ampere schalten, dann siehste ja.
Ein Auslesegerät für FZR, wo der Strom entfleucht, gibt es wohl nicht, Verkleidung und Tank runter und nach und nach alles auseinander zuppeln.
Die Frage wohin? Zum andern Pol, immer schön von Minus nach Plus wieder in die Batterie, wo die Elektronen hergekommen sind.
Und jetzt wird es interessant, wie kommt den wieder Leben in die Bude?
Entweder du überbrückst von einem anderen KFZ und die Batterie läd sich wieder auf, dann ist die Lima wohl ok.
Oder du hängst die Batterie ans Ladegerät, der Klassiker, dann könnte es ja sein, dass die Batterie sich unterwegs entleert. Die Batterie ist kräftig genug für so eine kleine Runde und beim nächsten Mal war es das.
genau wie Tuco schreibt. Und fang an die Sicherungen zu ziehen, bis nichts mehr an Strom fließt.
Gut wäre auch mal mit einer voll geladenen Batterie zu starten und die Spannung dann zu messen, um den Spannungsfall zu messen. Aber dafür braucht man schon ein besseres Gerät.
Ladespannung in allen Drehzahlbereichen sollte auch geprüft werden.
Ich versuche meine Werkzeuge immer auf „Lifetime„ und Qualität zu kaufen, das lohnt aber auch nur wenn man es öfter brauch. Daher habe ich ein True RMS Fluke, das kann dies alles und ist wirklich Gold wert, ist aber nicht günstig. Dafür bekommst viele Batterien... ?
