Fragen zu Motorrad-Motor und Lichtmaschinen

  • Stimmt ich hatte mich schon gewundert. Warum das eher ein dünnes Kabel ist.

    Also 1,1 cm sollte das Kabel Durchmesser haben.

    Lange her das mit der Schule.;)

  • 5,5² = 30,25

    30,25 * Pi = 95,033177771091245463494962344205

    11² = 121
    121 * Pi = 380,13271108436498185397984937682

    Wo ist der Fehler?

    Also 210A sind zumindest eine Menge Holz. Ob man nun 50² oder 95² verlegt, ist zunächst auch mal von der Kabel- und Verlegeart, bzw. -länge abhängig, Es ist auch nicht egal, ob das Kabel starr oder flexible ist. Mein Vorschlag mit 95² ist deshalb zunächst mal hypothetisch, weil man ja die Örtlichkeiten nicht kennt. Es drückt aber eine gewisse Unhandlichkeit aus. Nun war ich ja übereifrigerweise vom mehradrigen Kabel ausgegangen, da kommt man mit 5,5mm natürlich nicht hin.

    Aber hat schon mal wer einen 12V/210A Generator gesehen? Gibt es sowas irgendwo? Dann wohl nicht in einem herkömmlichen PKW und schon gar nicht Motorrad.

    Ich denke, die Caroline hat da was durcheinander gebracht und würde gerne 210A zur Verfügung haben und dabei nicht berücksichtigt, dass man das mit Akkus erreicht. Aber spätestens bei der Wasserstoffbeschaffung werde ich ein wenig misstrauisch:/

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben, man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen. :mono:

  • Ist das der Grund warum in letzter Zeit wieder vermehrt Autos abfackeln? So von 1980-2000 war das sehr selten. Nur einer der 5er BMWs war gefährlich, kein doppelter Boden mehr unter dem noch Blechtank, sonst gab es das eigentlich gar nicht mehr.

  • Tuco :

    Mensch Axel, kleiner Scherz von Dir, lustiges Wochenende gehabt, oder verstehe ich Dich gerade nicht richtig?

    Daß Du das ganz sicher richtig weißt, ist doch allgemein bekannt... (Für die, die ihn nicht persönlich kennen: Ernstgemeint, ohne Ironie, der Mann arbeitet in der Branche!)

    Die Formel für die Fläche lautet doch π*r² - r ist der Radius, also d/2.

    Daher hat ein Draht von 11mm Durchmesser 95mm² Querschnitt.

    /Schulmeister-Klugscheißmodus off

  • Aha, aber wir wissen jetzt, wo die 5,5mm herkommen, ich bin auch nicht gleich drauf gekommen:whistling:

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben, man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen. :mono:

  • Zurück zu der Ursprungsidee.

    Einfach mal ein wenig "spinnen".

    Es doch sinnvoll einen 12 Volt 250 Watt Generator zu betreiben und damit Wasserstoff zu produzieren. (Ob und wie das geht und wie man den lagert einfach mal "außenvor" gelassen.

    Um diesen Generator zu betreiben reicht ein 325er Diesel-Enfieldmotor aus.

    Vorteil: der läuft mit Diesel-Heizöl-Pflanzenöl oder auch erwärmten Tierfett. Die Wärme dafür produziert er selbst.

    Mit dem Wasserstoff, wenn das geht, könnte man dann einen Motor betreiben der direkt die Drehbank betreibt. Da wäre dann ein Motor der Virago 535 sicher gut. Mit seinen 46 PS bei 7500 U/min, sollte er die Drehbank bei 4000 U/min packen.

  • Da betreibe ich einen Verbrennungsmotor, produziere Wasserstoff um dann einen Verbrennungsmotor zu betreiben und einen Elektromotor zu ersetzen?!

    Mal abgesehen von dem Prozess der Elektrolyse und das man das Zeug auffangen und händeln muss, welch ein Verlust über den Wirkungsgrad. Da machst besser wie früher die Bauern und wirfst einen Riemen über deinen Salatölmotor und kannst dann diverse Maschinen betreiben.

    Wasserstoff lohnt nur als Energieträger, z.B. in Fahrzeugen, aber mit deutlichen Verlusten.

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben, man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen. :mono:

  • Noch ein kleine Anmerkung:

    Soviel ich weiß, benötigt die Drehbank 3x soviel Energie für den Start.

    Dann etwas später die normale Strommenge.

    Der Motor und Generator befindet sich 2m entfernt zum Akku!

    Somit kleiner Spannungsverlust!

    Ich bin weiterhin auf der suche nach einem passenden Motorrad-Motor mit Automatik und Elektrostarter sowie Wasserkühlung!

    2 Mal editiert, zuletzt von Caroline (7. Oktober 2019 um 22:01)

  • Soviel ich weiß, benötigt die Drehbank 3x soviel Energie für den Start.

    Dann etwas später die normale Strommenge.

    Was ist das für ein Motor in der Drehbank? Käfigläufer mit Stern-/Dreieckanlauf? Oder Dahlander?

    Wenn du schon so in der Hightech unterwegs bist, empfehle ich einen Frequenzumrichter, die sind heute nicht mehr teuer, dann hat sich dein Anlaufstrom schon mal erledigt.

    Für deine elektrische Auslegung fehlt mir die Übersicht, das kann ich so nicht beurteilen. Ach ja, wenn du so einen Motorradmotor gefunden hast, teile uns bitte unbedingt das ursprüngliche Motorradmodell mit, danke.

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben, man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen. :mono:

  • Stern-/Dreieckanlauf:

    Vom einschalten her, müsste es Stern-/Dreieckanlauf sein.

    Ich muss noch die Motorsteuerung zerlegen, ich vermute das ein Relais kaputt ist. (Startproblem)


    Ja, das werde ich machen, da ich mich damit noch nicht so gut auskenne!

  • Und was ist aus dem Projekt geworden? Generatoren bauen finde ich immer spannend. Obwohl ich die Aufgabenstellung seltsam finde.