Hat jemand schon mal überlegt einen Kettenkasten ans Motorrad zu bauen?
Oder auf Riemenantrieb umzubauen?
Kettenkasten-Riemenantrieb
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Meinst du jetzt explizit auf die FZR bezogen oder generell auf jedes andere Motorrad auch?
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Es gibt ja tatsächlich Umbauten für einige Motorräder. Z.B, MT 01
Da musste wohl ein Stück von der Schwinge rausgefräst werden. Da dann TÜV zu bekommen dürfte auch schwer sein, da die Schwinge zu "tragende Teile" zählt.
Solch ein Umbau ist sehr aufwendig und kann man wohl nicht mit jedem Motorrad machen.
Bei Harley Davidson ist der Riemen bei einigen Modellen bereits Standard. Hatte Buell nicht auch ein Modell mit Riemenantrieb?
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Es gibt ja Firmen die solche Umbauten machen allerdings gibt es keine Kits für alte Motorräder.
Es ist auch eine Frage des Preises für 1100€ kann ich jede Menge Kettenkits kaufen, in der Regel mehr als das Moped in seinem Leben braucht.
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- Offizieller Beitrag
Zahnriemen gibts für die 1000er Fazer und für 1350€
Aufwand und Nutzen steht für mich in keinem vernünftigen Verhältnis.
Ich warte mit dem Reinigen der Felge aber auch nicht,bis ultimo,da komm ich gut mit klar.
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Es gibt ja Firmen die solche Umbauten machen allerdings gibt es keine Kits für alte Motorräder.
Es ist auch eine Frage des Preises für 1100€ kann ich jede Menge Kettenkits kaufen, in der Regel mehr als das Moped in seinem Leben braucht.
Die sitzen bei uns und sind sehr umgänglich. Von meiner FZR haben die für ein paar Euro den Lagersitz vom LK Lager nachgearbeitet, da hat sich sonst keiner dran getraut.
Eine Fazer kannte ich mit dem Umbau, das war sehr gut gemacht.
Auf den Einsatz kommt es eben an, für meine FZR wollte ich das nicht haben.
Auch wirtschaftlich lohnt es nicht, so wie es hier schon steht.
Der Wert einer FZ würde sich dagegen vervielfachen
Obwohl an meine FZ wollte ich das damals auch nicht haben, zu der Zeit sind die ja damit angefangen.
Schallyidee eben, Supersportler mit Riemenantrieb oder noch schlimmer, mit Kettenschutz, ich will ja nicht auf MZ umbauen.
Aber im XJ Forum könnte man damit vielleicht punkten.
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Schreibe ich doch, meinetwegen auch MZ Forum. Eine XJ ist auch überwiegend eine Alltagsschüssel.
Obwohl ich jedoch sehr viele Touren mit meinen Sportlern gefahren bin, mit Gepäck und auch oft mit Sozius, ist das für mich ein Freizeitfahrzeug.
Da kommt son Geraffel nicht dran.
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Punkten könnte man immer dort wo ein Motorrad ein Fortbewegungsmittel ist und nicht nur ein Freizeitgerät. Daher machte das bei der MZ Sinn.
So sinnvoll die Kettenkästen und Schläuche theoretisch sind so unpraktisch sind sie auch, da man die Kette nicht sieht wird/wurde sie auch oft vernachlässigt wodurch oft Kettenkästen durchschlagen wurden und die Schläuche oft durchscheuerten, kennen sicher alle MZ und Simson Fahrer.
Ein Kettenkasten nachrüsten ist sicher nicht so einfach da auch der Rad aus- und einbau nicht unnötig erschwert werden soll, bei Simson und MZ bleibt der Kettenkasten, das Kettenrad und die Schläuche an der Schwinge montiert.
Übrigens gab es mal eine Honda CB die auf Kettenkasten und Kette im Ölbad umgebaut wurde.
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- Offizieller Beitrag
Die sitzen bei uns und sind sehr umgänglich. Von meiner FZR haben die für ein paar Euro den Lagersitz vom LK Lager nachgearbeitet, da hat sich sonst keiner dran getraut.
Alle Jahre wieder...
Ich war seinerzeit echt interessiert an dem Zahnriemenumbau. Jetzt warte ich schon 18 Jahre auf eine Antwort meiner Mailanfrage...
Wer einen Kettenkasten haben will sollte sich eine MZ kaufen. Damit kann man wenigsten auch nicht oft zu schnell fahren.
Warum MZ das so gebaut hat hatte allerdings anderen Ursachen. Die Ketten waren zu DDR-Zeiten sowas von mindere Qualität, die hätten freilaufend sicher nur ein Drittel von den üblichen 10 Tkm gehalten. Deswegen hat AWO auch nie Ketten verbaut sondern Kardanantrieb.
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Jetzt warte ich schon 18 Jahre auf eine Antwort meiner Mailanfrage...
Dann sollte die Antwort nun sicher bald kommen
Naja, ich wollte ja auch nicht sowas komplexes wie einen Riemenantrieb, sondern nur den Lagersitz übergubbeln. Das ging fix, den Rahmen habe ich einen Tag später wieder abgeholt und 20€ bezahlt.
Hätte ich das gewusst, hätte ich mal nachgefragt
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Tscharlie
in früheren Zeiten habe ich ab und zu mal so Umbauten gesehen,das waren immer welche mit den MZ Teilen.Da hatte keiner irgendwas an den Schwinge gefräst sondern immer das MZ Kettenkastenteil hinten passend gemacht.
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Das Umbauproblem ist die notwendige Breite insbesonders der vorderen Riemenscheibe in Verbindung mit der konstruktiv auf Kettenradbreite ausgelegten Abtriebswelle.
Da wird in der Tat bei einigen Modellen knallhart am Gehäuse gefräst damit das alles passt, fluchten muss es natürlich auch.
Lang ist es her als ich bei meinem damaligen Arbeitgeber die Umrüstung des Rotax 1-Zyl 650 Motor von Kette für die BMW Scarver mit Riemen bearbeitete.
Rotax versuchte alles um eine neue, längere Abtriebswelle zu vermeiden. Allein die auf der Abtriebswelle zur Verfügung stehende Breite reichte nicht um der vorderen Riemenscheibe genug Überdeckung zu bieten, das vordere Sprocket war als Sinterteil ausgeführt und die erzielbaren Materialhärten waren zu weich um den Prüflauf zu überleben.
Ich verstehen den Gedankengang, nix ist feiner als ein trockenes Back-End, wie bei meinen verflossenen R60 und XS750...
Aber heute ist es halt der Scottoiler, das funktioniert, Kette nach spannen alle 2 Jahre, wenn überhaupt.
Und ab und zu mal putzen und den vordern Ritzeldeckel abschlagen und reinigen.
