Frage an die Motorenbauer -Probleme beim Zusammenbauen YZF 750 Motor

  • Hallo zusammen

    Tschuldigung...hatte erst zur richtigen Überschrift ein falsches Thema angesprochen, deswegen wurde die 1. Anfrage von mir gelöscht.

    Aber zum Problem:

    Aufgrund von Getriebeproblemen bei meiner Ypse hab ich den Motor zerlegen müssen.

    Für die "Übergangszeit" hab ich mir 2016 einen gebrauchten Motor vom Heiko gekauft (der übrigens immer noch läuft;)...und viel Öl frisst||)

    Ich hab jetzt alle Teile zusammen und wollte anfangen, den Motor zu komplettieren.

    Aber ich bekomme schon die Kurbelgehäusehälften nicht mehr zusammen:cursing:.

    Auf der einen Seite war die Kettenschiene im Weg, also hab ich die obere Motorhälfte auf Böcke gesetzt, damit die Schiene Platz hat-das funktioniert.

    Was aber gar nicht geht, ist das "einfädeln" der Schaltgabeln...braucht man dafür 17 Finger?8|...und noch dazu ganz kleine??

    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das alleine zu schaffen ist...oder habt Ihr einen Tip für mich?

    Zur Zeit möchte ich auch niemanden einladen, zu mir in die Garage zu kommen, von wegen 1,5m Sicherheitsabstand und so...:/

    Bin mal gespannt...

    Gruß aus Do

    Holgi

  • Hallo..

    Hab die Hälften durch Unterstützung meiner Lieblingsfau zusammengebaut bekommen. :)

    Hab mir ja gedacht, dass das nicht einfach werden würde, bin die Sache aber zuversichtlich angegangen.

    PKW-Motoren und vor allem Getriebe habe ich schon zuhauf instand gesetzt.

    Aber dass das sooo fummelig sein würde...

  • zu spät gesehen,aber ich habe beides getan in meinem Profileben...Autos und Mopeds...da finde ich aber horizontal geteilte japanische Mopedmotoren viel netter beim puzzlen,besonders was die Getriebe angeht

  • Die Getriebe als solche sind ja eigentlich alle sehr einfach aufgebaut.

    Natürlich gibt es da auch Exoten, aber bei unseren Moppeds ist das kein Hexenwerk, wenn man sich "rantraut".

    Aber das Zusammenführen der Kurbelgehäusehälften war schon ne Nummer...egal, hat ja geklappt.

  • ist ja jetzt akademisch die Frage aber bei den meisten Reisbrennern die ich so weit auf hatte kann man doch die Wellen in die Hälfte legen wo auch die Schaltgabeln drin sind.In der Regel ist das das untere Gehäuseteil wo man alles dann reinlegt und dann eben den "Deckel" drauf steckt.

  • mein reden,ich kann mich gar nicht erinnern an ein Reisbrennergetriebe das ich nicht auch exakt so montiert habe...so kann man auch mal durchschalten bevor man den "Deckel" zumacht.

  • Stimmt, Ihr habt Recht.

    Ich hab mich halt an das Werkstattbuch gehalten und da liegen die Wellen im Oberteil, die Schaltgabeln im Unterteil.

    Und dann wird das Unterteil auf das Oberteil gelegt.

    ...man lernt nie aus...den Tip hätte ich früher gebrauchen können...egal, jetzt sind die Hälften ja zusammen