Moin!
Da habe ich ja was los getreten.
Bisher "brauchte" ich so etwas auch nicht, bzw. habe ich nie drüber nachgedacht. An der FZS 600 Fazer habe ich vor ewigen Zeiten einen LKD verbaut. Dafür wurde ich teilweise müde belächelt. Die kleine Fazer neigt gerne zum Lenkerschlagen/Schimmi, mit dem LKD kenne ich das nicht mehr. Fährt sich damit super. Genau wie mit der Radialbremspumpe der R1 an der Lütten. Bremsen sind original schon sehr gut, aber mit der anderen Pumpe noch einmal besser.
Nun bin ich bis dato eher "Sporttourer" gefahren, aber die R6 ist schon ein anderes Kaliber. Im Vergleich ist da nix "soft" oder "smooth" wie bei allem, was ich bisher gefahren bin. Die ist echt krass. Stark am Gas, und stark auf der Bremse. Auch die Motorcharakteristik ist eine ganz andere. Da muss ich mich erst dran gewöhnen.
Ich habe keine Kohle um mir das Neueste vom Neuen an zu schaffen. Aber ich habe einfach Bock drauf, Dinge für mich zu optimieren. Nun könnte ich ja einfach die AHK von TSS für 700€ kaufen und einbauen. Aber es reizt mich eben, es selber günstiger hin zu bekommen. Was ist falsch daran? Ob ich die AHK wirklich "brauche"? Keine Ahnung, aber ich hab da einfach Lust zu es auszuprobieren. Wenn die Kupplung von Rocco nicht passt, werde ich die ganze Geschichte vermutlich Ad Acta legen, und für das Geld lieber den SaRi buchen. Aber einen Versuch ist es wert.