kontroll-LED ständig durch

  • Zitat

    Original von Franz
    Hi,

    gehe ich recht in der Annahme daß die "LED-Schrauben" den richtigen Vorwiderstand für den Betrieb in einem KFZ schon in sich haben?

    Falls nein, sollte er vielleicht wirklich Abstand vom Projekt nehmen...

    die "Gesockelten" haben normalerweise einen Vorwiderstand eingebaut.
    Sollte "normalerweise" auch nix durchbrennen ;)
    es sei denn, dass ma selber an der elekt. rumgebaut hat :?

    Gruß Micha

  • servus, ich habs rausbekommen ! die LED-schrauben sind einfach nur schei..e verarbeitet. nach dem ich an alle 3 weissen led's (die nicht mehr gingen) den schrumpfschlauch aufgeschnitten habe war klar was hier faul ist. jeweils an dem füsschen ohne wiederstand hatte sich die lötstelle gelösst :wand:nach dem ich das wieder zusammen gelötet habe funktionieren alle 3 led's wieder :motz:dabei habe ich auch gleich den wiederstand angeschaut:
    blau als grundfarbe, 1. ring = rot / 2+3 ring = schwarz / 4. ring = rot / 5. ring = grün
    kann mir jemand den wiederstands wert nennen ?
    oder wie muss ein 560@ wiederstand aussehen :?
    kann es sein, dass die füsshen so heiss werden, dass sich die lötstelle lösst ?
    oder war das alles eben nur schlampig verarbeitet ?

  • Zitat

    Original von Sonja
    ungewöhnliche Bezeichnung

    käme nur 520@ in Frage

    und wie sollen originale 560@ widerstände aussehen ?

  • hallo,
    die Farbe des Widerstandes sollte uninteressant sein, wichtig der erste Ring bedeutet 2, der zweite und dritte Ring jeweils Null, somit sollten 200 Ohm herauskommen. Man muss sich die Farben des Regenbogens merken, schwarz= 0, Braun=1 Rot =2 Orange=3 Gelb=4 Grün= 5 Blau=6 Violett=7 und grau =8. sollte noch etwas fehlen bitte ergänzen oder berichtigen. der vierte ring gibt soweit ich weis die Toleranz an
    Sollten die Dioden weiterhin durchbrennen sollte man überlegen ob nicht irgendwelche Spannungspitzen die Dioden zerstören, könnte passieren wenn eine Spule dazugeschaltet ist( Prinzip der Zündspule) .
    gruss schredder

  • schön gesschrieben, hat nur nichts mit der richtigen Entschlüsselung zu tun :egal:

    der erste ist mit Sicherheit NICHT Rot, weil es keinen Letzten als Grün gibt.

    und mit 200Ohm würde die LED an 12/14 sofort abrauchen ...

    ..., wenn du richtig gelesen hättest, die Diode ist nicht durchgebrannt.

  • die normalen kleinen Widerstände (nicht Wiederstände) sind für eine 20mA LED an 12V zu schwach. Sie erhitzen sich zu stark und können dadurch sogar die Lötstelle lösen.
    Abhilfe: Widerstände nehmen, deren Belastbarkeit in Watt den Gegebenheiten entspricht.

    Notlösung: wenn die Widerstände die man hat ca. nur die Hälfte der benötigten Leistung verkraften, einfach zwei mit dem halben Widerstandswert in Reihe schalten. Oder zwei mit dem doppelten Wert parallel schalten, oder vier.....

    Und wenn du die Ringe nicht deuten kannst, der Widerstand aber noch nicht verbrannt ist, dann einfach mit dem Multimeter messen. Das klappt aber nicht richtig wenn er angeschlossen ist, weil du dann oft noch andere Sachen mitmißt.

    Multitasking ist ein nettes Wort für fehlende Priorisierung 8)

  • Es gibt auch viele 1/8W Widerstände.
    Jedenfalls ist er, wenn er sich selber auslötet, wohl zu klein...

    Multitasking ist ein nettes Wort für fehlende Priorisierung 8)

  • Der am weitesten entfernte Ring ist die Tolleranz.

    Grün= 5
    Rot= 2
    Schwarz = 0
    Schwarz = kein Mulktiplikator
    Rot = 2% Tolleranz


    520 Ohm +/- 2 %
    von der Größe her :gruebel: 1/2W

  • und wo genau am Bild ist die ungewollte Lötstelle?

    Multitasking ist ein nettes Wort für fehlende Priorisierung 8)

  • Zitat

    jeweils an dem füsschen ohne wiederstand hatte sich die lötstelle gelösst

  • Franz
    servus, keine "ungewollte" lötstelle - nein, die lötstelle am weissen kabel (im vordergrund, ohne widerstand) lösst sich immer / "entlötet" sich vielleicht.
    @sonja, hat ja aus der farbcodierung 520ohm berechnet, es sollten aber wohl besser 560ohm sein ? !

  • mit 520 kommst du zurecht, nur sind 520 Ohm eigendlich keine NORM-Größe.
    Wer weiß, wer die fabriziert hat :gruebel:

    470 wären für 12V
    560 für 14V


    Zitat

    Original von schorsch
    die lötstelle am weissen kabel (im vordergrund, ohne widerstand) lösst sich immer

    kalte Lötstelle. Beim erkalten noch bewegt. Flußmittel verwenden und ne ruhige Hand.
    Nicht zu lange erhitzen. LEDs sind Hitzeempfindlich.

  • da würde ich mir erst Gedanken machen wenn es korrekt verlötet wurde, und dann wieder auseinander geht. Das ist doch übelste Fernostware. Sowas gehört immer nachgearbeitet...

    Multitasking ist ein nettes Wort für fehlende Priorisierung 8)

  • so @sonja letzte frage meinerseits, du redest von 1w bzw 1/2, 1/4W was ist das ? nur der bauraum ?
    habe mal bei reichelt und conrad gesucht und festgestellt, dass es kohlen-, metallschicht und präzisions-metallschicht widerstände gibt. der unterschid scheint auch das ? "W" ? und die toleranz zu sein. was gibt es von deiner seite da für infos ? und dann lass ich euch mal wieder was anderes machen, versprochen. :drueck:

  • von mir kriegste keine Infos mehr, ich verstehe ja nix davon :bäää:

    Multitasking ist ein nettes Wort für fehlende Priorisierung 8)

  • W ist nur die Bezeichnung für Watt. Also maximale veträgliche Leistungsaufnahme.

    Du verbräts Energie in Form von Wärme um die Spannung zu drosseln.

    Die Schaltung Widerstand und LED in Reihe geschaltet nennt man auch Spannungsteiler.

    An dem Widerstand werden rund 11V Abfallen und der LED die gewünschten 3V. Bei 0,02A Stromfluß verbraucht die LED
    0,06W
    und der Widerstand 0,22 W also ~1/4W(Watt)

    DIe Leistung des Widerstandes kann man etwa an der Größe erkennen.