Helm Innenreinigung

10 Jahre alt!? Hau ihn in die Tonne und hol Dir nen neuen!Die Weichmacher im Kunststoff dürften längst raus sein und er wird brüchig. lieber einen billigen neuen als nen teuren Alten, runtergefallen ist er in der Zeit bestimmt auch schon mehrmals...

Teppichschaum zum reinigen hat den Nachteil dass Du das Mittel nie ganz wieder rausbekommst, mach ihn nochmal nass und er wird wieder schäumen.
Febreeze übertüncht alles :lol2:
Zum Glück ist mein Innenleben rausnehmbar :top:

zum reinigen: ich benutz haarwaschmittel.
ein bad mit warmen wasser in der spühle einlassen, das innenfutter ordentlich einweichen dann einen klex haarwaschmittel und ordentlich einmasieren.
dann im warmen wasser etwas ziehen lassen und unter fließendem warmen wasser nach einer weile ausspülen.

funzt super, riecht gut, ist billig und du musst keine sorge haben, dass es dein kopf nich verträgt

Zitat von Rocco

GfK enthält keine Weichmacher und wird daher nicht spröde. Oder meinst Du sein Helm ist aus DDR-Zeiten und aus Thermoplaste?

Zitat von Rocco

GfK enthält keine Weichmacher und wird daher nicht spröde. Oder meinst Du sein Helm ist aus DDR-Zeiten und aus Thermoplaste?

Auszug aus Wikipedia
Verwendete Werkstoffe

Grob unterteilt werden die Helmschalen aus zwei verschiedenen Werkstoffgruppen (Kunststoffen) gefertigt:
Thermoplaste: (z. B. ABS, Polycarbonat, Polyamid) Diese Kunststoffe sind unter Hitzeeinwirkung leicht formbar und werden meist im Spritzgussverfahren hergestellt. Der Vorteil dieser Werkstoffe ist, dass diese leicht in großen Mengen herzustellen und somit günstig sind. Der Nachteil ist das schnelle Altern der Helmschale in unlackiertem Zustand, besonders durch Ultraviolettstrahlung, das ein relativ schnelles Erneuern des Helmes erforderlich macht.

Duroplaste und Verbundwerkstoffe (wie GFK, Carbon, Kevlar, Dyneema) Diese Verbundkunststoffe können nur aufwendig im Laminatverfahren hergestellt werden. Sie sind spröde und nicht leicht formbar, besitzen dafür aber eine große Härte und Bruchfestigkeit. Dadurch sind diese Helme sehr stabil, bei gleicher Schutzwirkung leichter und vergleichsweise teuer, jedoch ist auch hier in den letzten Jahren das Preisniveau deutlich gesunken. Im Rennsport werden sie aufgrund ihrer Schutzeigenschaften ausschließlich verwendet. Duroplaste altern weniger schnell, was der Helmschale bei guter Pflege eine hohe Lebenserwartung beschert.

Das energieabsorbierende Material im Inneren des Helmes besteht in der Regel aus geschäumtem Polystyrol.

Demnach, selbst wenn man einen GFK Helm besitzt, Polystyrol ist ein Thermoplast der mit der Zeit seine Form und Stabilität verliert. Die Schale ist meist weniger das Problem, die Dämpfungswirkung des Innenlebens ist ein wichtiger Faktor. nach einem Unfall, obwohl der Helm keine Risse hat und für "Gut" befunden wird, sollte er trotzdem ausgetauscht werden da das Polystyrol gestaucht wurde und in dem Bereich keinen Dämpfungsschutz mehr mehr bietet...
:cool: :floet: :inno:

Der Probiker PR2 von Tante Louis ist z.B. aus ABS.... :floet: :mussweg:

funzt einwandfrei. stell dich drauf ein, dass die brühe echt fieß ausschaut, die du da rausspülst